Sicherheitsteams erkennen den Browser zunehmend als primäre Angriffsoberfläche für Geschäftsanwendungen und Daten. Angreifer zielen auf Apps und Dienste von Drittanbietern ab, um Anmeldeinformationen zu stehlen, sensible Daten zu extrahieren und diese zu monetarisieren. Die Aussagen beinhalten die jüngsten Verstöße gegen die Schneeflocke und Salesforce.
Moderne Arbeitsumgebungen mit dezentralen Apps und verschiedenen Kommunikationskanälen machen Benutzer zugänglichere Ziele. Im Gegensatz zu der Vergangenheit, wenn E -Mail- und Endpoint -Sicherheit ausreichte, werden auf Geschäftsertrag über Browser weitgehend zugegriffen, was sie zu einem zentralen Punkt für Angriffe macht.
Häufige browserbasierte Bedrohungen
1.. Phishing & Session Hijacking
Phishing hat sich über E -Mail hinaus entwickelt. Angreifer nutzen jetzt Instant Messaging, Social Media, SMS, In-App-Nachrichten und sogar SaaS-Benachrichtigungen. Reverse-Proxy „Angreifer-in-the-Middle“ (AITM) -Kits umgehen die meisten MFA-Methoden mit Ausnahme von PassKeys und arbeiten häufig unter Verwendung der Verschleierung und der Laufzeit-Evasion im industriellen Maßstab.
2. Bösartige Codezustellung (ClickFix/DateiFix)
Benutzer werden dazu gebracht, böswillige Befehle über Browser -Eingabeaufforderungen, Zwischenablageanweisungen oder Terminalbefehle auszuführen. Diese Angriffe stehlen Anmeldeinformationen, Sitzungscookies und Zugriff auf Geschäftsanwendungen. Die Erkennung auf Browserebene kann diese Angriffe stoppen, bevor sie Endpunkte erreichen.
3.. Bösartige OAuth -Integrationen
Angreifer treten die Benutzer dazu auf, böswillige Apps zu autorisieren und traditionelle Login- und MFA -Schutzmaßnahmen zu umgehen. Die Sicherung von OAuth erfordert eine sorgfältige App-Management und Sichtbarkeit, die Browser-basierte Sicherheitstools in allen aufgerufenen Apps bereitstellen können.
4.. Bösartige Browserverlängerungen
Erweiterungen können Anmelde-, Sitzungs -Cookies und Browsing -Daten erfassen. Angreifer können bestehende Erweiterungen beeinträchtigen oder böswillige veröffentlichen. Die Überwachung installierter Erweiterungen und ihre Berechtigungen ist entscheidend, um Risiken zu mildern.
5. Bösartige Dateizustellung
Dateien, die über Browser heruntergeladen wurden, können clientseitige Phishing-Seiten enthalten oder Benutzer zu böswilligen Inhalten umleiten. Das Aufzeichnen von Downloads und die Analyse der Browseraktivität fügt eine wichtige Schutzebene hinzu.
Durch die Beobachtung der Aktivitäten im Browser können Sicherheitsteams Phishing, ClickFix, böswillige OAuth, Erweiterungen und riskante Anmeldungen in Echtzeit erkennen. Es bietet auch Einblicke in MFA -Lücken, Anmeldeinformationen und Apps, denen die richtigen Sicherheitskonfigurationen fehlen. Durch das Handeln auf Browserebene können Unternehmen Angriffe verhindern, bevor sie Endpunkte erreichen oder sensible Daten beeinträchtigen.