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Der Mann, der Googles Gemini leitete, übernimmt jetzt Apple AI

byKerem Gülen
Dezember 2, 2025
in Industry
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Apfel angekündigt gab am Montag bekannt, dass John Giannandrea, der KI-Chef seit 2018, von seiner Rolle zurücktritt, aber bis zum Frühjahr als Berater bleibt. Das Unternehmen ernannte Amar Subramanya, einen ehemaligen Microsoft-Manager mit umfangreicher Google-Erfahrung, zu seinem Nachfolger, um die anhaltenden Herausforderungen seiner KI-Initiativen zu bewältigen. John Giannandrea kam 2018 zu Apple, nachdem er bei Google gearbeitet hatte, wo er die Bereiche Machine Intelligence und Search leitete. Bei Apple leitete er die gesamte KI-Strategie, verwaltete die Infrastruktur für maschinelles Lernen und überwachte die Siri-Entwicklung. Sein Abgang markiert einen Führungswechsel in diesen Bereichen, wobei Subramanya nun diese Aufgaben übernimmt. Amar Subramanya bringt erhebliches Fachwissen in die Position ein. Er arbeitete als Führungskraft bei Microsoft und war zuvor 16 Jahre bei Google tätig. In seiner letzten Position bei Google leitete er die Entwicklungsarbeiten für den Gemini Assistant. Subramanya berichtet direkt an Craig Federighi, den Software-Chef von Apple, und übernimmt die Verantwortung für die Weiterentwicklung der KI-Fähigkeiten von Apple. Apple Intelligence, Apples KI-Produktsuite, wurde im Oktober 2024 als Reaktion auf Fortschritte wie ChatGPT eingeführt. Seit seinem Debüt wurde das System mehrfach kritisiert. Kritiken beschrieben es als enttäuschend, wobei frühe Leistungsprobleme besondere Aufmerksamkeit von Nutzern und Medien auf sich zogen. Ein bemerkenswertes Problem trat bei der Benachrichtigungszusammenfassungsfunktion auf, mit der mehrere Warnungen in kürzeren Nachrichten zusammengefasst werden sollen. Ende 2024 und Anfang 2025 sorgte diese Funktion für ungenaue Schlagzeilen. Beispielsweise wurde fälschlicherweise behauptet, dass Luigi Mangione, der des Mordes an Brian Thompson, CEO von UnitedHealthcare, beschuldigt wurde, sich selbst erschossen habe. Der BBC hat diesen Fehler gemeldet und die vom System generierten Fehlinformationen hervorgehoben. In einem weiteren Vorfall wurde in derselben Reportage berichtet, dass der Dartspieler Luke Littler vor Ende des Endspiels eine Meisterschaft gewonnen hatte. Die BBC beschwerte sich zweimal über diese Ungenauigkeiten und unterstrich damit die Zuverlässigkeitsbedenken von Apple Intelligence bei der ersten Einführung. Die versprochene Überarbeitung von Siri war ein wichtiger Bestandteil von Apples KI-Plänen. A Bloomberg In der im Mai 2025 veröffentlichten Untersuchung wurden erhebliche Rückschläge bei diesem Projekt detailliert beschrieben. Der Bericht enthüllte interne Herausforderungen, die die rechtzeitige Bereitstellung erweiterter Funktionen für den virtuellen Assistenten verhinderten. Craig Federighi testete das aktualisierte Siri nur wenige Wochen vor dem geplanten Start im April auf seinem persönlichen iPhone. Er stellte fest, dass mehrere beworbene Funktionen nicht wie erwartet funktionierten. Infolgedessen hat Apple die Veröffentlichung auf unbestimmte Zeit verschoben, sodass der zukünftige Zeitplan ungewiss ist. Diese Verzögerung führte zu rechtlichen Schritten der Verbraucher. Es kam zu Sammelklagen von iPhone 16-Käufern, die die Geräte auf der Grundlage von Apples Zusicherungen einer fortschrittlichen KI-gestützten Siri gekauft hatten. In den Klagen wird behauptet, dass das Unternehmen seinen Verpflichtungen nicht nachgekommen sei. Bis März 2025 hatte Tim Cook, CEO von Apple, die Aufsicht über KI-Projekte neu strukturiert. Er entfernte Siri vollständig aus Giannandreas Zuständigkeiten und übertrug es Mike Rockwell, dem Erfinder des Vision Pro-Headsets. Cook übertrug auch die Kontrolle über Apples geheime Robotikabteilung von Giannandreas Gruppe. Die Bloomberg-Untersuchung deckte umfassendere organisatorische Probleme innerhalb der KI-Bemühungen von Apple auf. Die Kommunikation zwischen dem KI-Team und dem Marketingpersonal erwies sich als schwach, was zu falschen Erwartungen führte. Die Budgetzuweisungen stimmten nicht mit den Projektanforderungen überein, was zu Ineffizienzen beitrug. Die KI-Abteilung unter Giannandrea war von einer Führungskrise betroffen. Einige Mitarbeiter bezeichneten die Gruppe im Scherz als „KI/M-loss“, was die Wahrnehmung begrenzter Fortschritte widerspiegelte. Der Bericht stellte einen Exodus von KI-Forschern fest, von denen viele zu Positionen bei Wettbewerbern wie OpenAI, Google und Meta wechselten. Als Reaktion auf diese Herausforderungen hat Apple damit begonnen, externe Technologie zu integrieren. Das Unternehmen plant, das Gemini-Modell von Google als Antrieb für die nächste Version von Siri zu verwenden. Diese Entscheidung steht im Gegensatz zum historischen Wettbewerb zwischen Apple und Google, der sich über 15 Jahre in Bereichen wie mobilen Betriebssystemen, App Stores, Browsern, Karten, Cloud-Diensten, Smart-Home-Geräten und jetzt auch künstlicher Intelligenz erstreckt. Der KI-Ansatz von Apple konzentriert sich auf die Verarbeitung von Aufgaben auf den Geräten der Benutzer mithilfe benutzerdefinierter Apple Silicon-Chips. Diese Methode priorisiert den Datenschutz, indem die Erfassung von Benutzerdaten vermieden wird. Bei komplexeren Abfragen werden Anfragen über Private Cloud Compute weitergeleitet, wo Server die Informationen vorübergehend verarbeiten und unmittelbar danach löschen. Diese On-Device-Strategie führt zu Modellen, die im Vergleich zu Modellen, die in den Rechenzentren der Wettbewerber betrieben werden, kleiner sind. Die Verpflichtung von Apple, keine Benutzerdaten zu sammeln, schränkt die Schulungsressourcen ein. Forscher verlassen sich auf lizenzierte Datensätze und synthetische Daten und nicht auf die umfangreichen Informationen aus der realen Welt, die Konkurrenten zur Entwicklung ihrer Systeme verwenden.


Hervorgehobener Bildnachweis

Tags: ApfelGoogleZwillinge

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