Valve-Entwickler Pierre-Loup Griffais diskutierte während einer Veranstaltung die Preisstrategie für die Steam Machine Interview im Friends Per Second-Podcast von Skill Up, in dem klargestellt wird, dass das Gerät keine Subventionen erhält und wettbewerbsfähige Kosten anstrebt, die denen gleichwertiger PC-Builds entsprechen. Der Ankündigung der Steam Machine von Valve erregte großes Interesse an seinem potenziellen Preis im Gaming-Hardware-Sektor. Griffais ging auf dieses Kuriosum direkt ein und erklärte, dass die Preisgestaltung darauf abzielt, den Kosten für den Zusammenbau eines kundenspezifischen PCs zu entsprechen, der vergleichbare Leistungsniveaus erreicht. Er betonte diesen Ansatz im Podcast und erklärte: „Ich denke, wenn man einen PC aus Teilen baut und im Grunde das gleiche Leistungsniveau erreicht, ist das das allgemeine Preisfenster, das wir anstreben.“ Mit dieser Positionierung soll sichergestellt werden, dass die Steam Machine bei dieser Leistungsschwelle einen Mehrwert bietet und gleichzeitig spezielle Funktionen enthält, die beim Zusammenbau eines Gaming-PCs aus einzelnen Komponenten nur schwer nachzubilden sind. Valve befindet sich noch in der Anfangsphase der Entwicklung der Steam Machine, was sich auf die Verfügbarkeit genauer Preisangaben auswirkt. Griffais wies auf die Schwierigkeiten bei der Kostenschätzung zum jetzigen Zeitpunkt hin, die auf verschiedene instabile Elemente auf dem Hardwaremarkt zurückzuführen seien. Er bemerkte: „Im Moment ist es einfach schwierig, eine wirklich gute Vorstellung davon zu haben, wie hoch der Preis sein wird, weil viele verschiedene Dinge schwanken.“ Zu diesen Faktoren gehören Komponentenpreise und die Dynamik der Lieferkette, die sich auf die Gesamtproduktionskosten auswirken. Auf Fragen zu möglichen Subventionen antwortete Griffais, dass Valve nicht dem Modell einiger Konsolenhersteller folgen werde, die Hardware mit Verlust oder minimalem Gewinn verkaufen, um eine anfängliche Marktpräsenz aufzubauen. Stattdessen wird die Steam Machine eine Preisstruktur haben, die die Standarderwartungen der bestehenden PC-Hardwarelandschaft widerspiegelt. Er beschrieb es als „eher im Einklang mit dem, was man vom aktuellen PC-Markt erwarten könnte“ und vermied von Anfang an aggressive Rabattstrategien, um die finanzielle Nachhaltigkeit aufrechtzuerhalten. Mit Blick auf die Produktvarianten wies Griffais darauf hin, dass Valve eine High-End-Option namens Steam Machine Pro in Betracht zieht. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf einer Mittelklasse-Konfiguration, die darauf ausgelegt ist, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kosten und ausreichender Verarbeitungskapazität zu gewährleisten. Er bezeichnete diesen Fokus als „einen guten Kompromiss zwischen Erschwinglichkeit und dem Leistungsniveau, das wir erhalten“ und priorisierte einen praktischen Einstiegspunkt für Verbraucher, die an der konsolenähnlichen Gaming-Hardware von Valve interessiert sind.





