Die Website von Artists/Clients wurde vom 30. August von der Lunalock Ransomware Group gezielt, was zu erheblichen Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und des potenziellen Missbrauchs führte. Die Angreifer fordern ein erhebliches Lösegeld, um die Exposition sensibler Informationen, einschließlich in Auftrag gegebener Kunstwerke, zu verhindern, und haben eine neuartige Bedrohung mit künstlichen Intelligenztraining eingeführt. Nachdem Lunalock die Künstler-/Client -Plattform beeinträchtigt hat, hat er eine Nachricht auf der Homepage der Website veröffentlicht, die die Verschlüsselung aller Dateien und den Verstoß selbst bestätigt. In dieser Nachricht wurden die Forderungen der Gruppe beschrieben und eine Lösegeldzahlung angegeben, die ab 50.000 US -Dollar entweder in Bitcoin oder Monero erfolgen soll. Lunalock behauptete, dass nach Erhalt der Zahlung die gestohlenen Daten dauerhaft gelöscht und die verschlüsselten Dateien entschlüsselt würden, wodurch die Funktionalität der Website wiederhergestellt wird. Über die typischen Bedrohungen im Zusammenhang mit Ransomware -Angriffen hinaus führte Lunalock ein neues Erpressungselement ein. Die Gruppe drohte, wenn die Lösegeldnachfrage nicht erfüllt würde, würden die gestohlenen Dateien und personenbezogenen Daten durchgesickert, was möglicherweise zu Verstößen gegen die allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR) in der Europäischen Union und in anderen Datenschutzverstößen führt. Die Gruppe erklärte außerdem, alle auf Künstler/Kunden gespeicherten Kunstwerken an KI -Unternehmen zur Verwendung in Schulungsdatensätzen einzureichen. Die spezifische Methode zur Übermittlung des Kunstwerks an KI -Unternehmen bleibt unklar. Ein potenzieller Ansatz besteht, wie von den Quellen vorgeschlagen, die Online -Datenbank einsetzt, wodurch das gestohlene Kunstwerk für KI -Crawler zugänglich ist. Der Sicherheitsforscher Tammy Harper hat diesen Vorfall als erstes bekannter Fall einer Ransomware -Gruppe identifiziert, die ausdrücklich die Gefahr von KI -Schulungen verwendet, um Opfer zu unter Druck zu setzen, ein Lösegeld zu zahlen. Diese Taktik nutzt die zunehmenden Bedenken der Künstler hinsichtlich der nicht autorisierten Verwendung ihrer Arbeit in der KI -Entwicklung. Die Website von Artists/Clients ist derzeit offline und verschärft die Angst unter ihren Benutzern. Diese Benutzer befürchten die potenzielle Bekämpfung ihrer Grafik, Kundenkommunikation und Zahlungsdetails. Bisher hat die Plattform keine offizielle Erklärung veröffentlicht, in der er den Vorfall bestätigt oder die Bedenken ihrer Benutzer behandelt. Die neuartige Bedrohung durch das Füttern von gestohlenen Kunstwerken an die Schulungsdatensätze von KI -Unternehmen verleiht diesem Ransomware -Angriff eine Ebene der Komplexität und Bedenken.