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Könnte die Quantentheorie bei der Dekodierung von LLMs helfen?

byKerem Gülen
April 21, 2025
in Research
Home Research

Große Sprachmodelle sind unglaublich mächtig und doch zutiefst mysteriös. Trotz ihrer atemberaubenden Sprachkenntnisse in allem, von Code bis zu Poesie, verstehen wir immer noch nicht vollständig, wie sie Bedeutung darstellen oder Antworten erzeugen. Was passiert tatsächlich in diesem massiven Gewicht von Gewichten und Token?

Eine neue Forschungsarbeit mit dem Titel „Das QuantenlmSchlägt eine mutige Idee vor: Vielleicht können wir LLMs verstehen, indem wir die Sprache der Quantenmechanik ausleihen. Nicht, weil LLMs buchstäblich Quantensysteme sind, sondern weil ihr semantisches Verhalten mit Konzepten wie Überlagerung, Wellenfunktionen und Messfeldern besser modelliert werden kann – die gleichen Werkzeuge, die Physiker verwenden, um Partikel und Energiezustände zu beschreiben.

Ein neues Objektiv auf Bedeutung

Die Motivation ist einfach. LLMs sind teuer zu bauen, schwer zu interpretieren und in hochdimensionalen Räumen zu operieren, die wir beschreiben. Die Quantenmechanik hingegen ist voller raffinierter Mathematik, die für Zustände, die nicht eindeutig die eine oder andere Sache sind – eine natürliche Parallele zu der Art und Weise, wie LLMs mehrere Bedeutungen und Interpretation der mehrdeutigen Sprache verbinden.

Die Forscher argumentieren, dass bestimmte Annahmen über LLMs überraschend gut mit der modellierten Quantensysteme ausgerichtet sind. Indem sie sechs Kernprinzipien festlegen, bauen sie eine theoretische Grundlage für die Behandlung semantischer Darstellungen in einem LLM auf, als wären sie Quantenwellenfunktionen, die sich durch einen komplexen Raum bewegen.

Die sechs quanteninspirierten Prinzipien:

  1. Wortschatz als vollständige Basis: Das Wortschatz eines LLM kann wie eine Reihe von diskreten Basisvektoren behandelt werden. Jede Bedeutung, egal wie nuanciert, kann als Überlagerung dieser Vokabeln angenähert werden. Zum Beispiel könnte „tiefgreifende Traurigkeit“ aus „Trauer“, „Melancholie“ und „Verzweiflung“ mit unterschiedlichen Gewichten bestehen.
  2. Semantischer Raum als komplexer Hilbert -Raum: Genau wie in der Quantenmechanik, in der Staaten in komplexen Räumen leben, schlägt das Modell vor, dass der Einbettungsraum des LLM auf imaginäre Dimensionen erweitert werden sollte. Dies ermöglicht die semantische Bedeutung nicht nur eine Größe, sondern auch eine Phase – eine Möglichkeit, subtile kontextbezogene Verschiebungen zu codieren.
  3. Diskrete semantische Zustände: Token sind die Quanteneinheiten der Bedeutung. Da LLMs an diskreten Token arbeiten, können semantische Zustände als quantisiert modelliert werden, ähnlich wie die Funktion des Energieniveaus in der Physik funktioniert. Selbst wenn sich der semantische Raum ununterbrochen anfühlt, wird er letztendlich in endliche Einheiten in tokengröße geschnitten.
  4. Schrödinger-ähnliche Evolution: Die Entwicklung der Bedeutung innerhalb eines LLM kann unter Verwendung einer Schrödinger-ähnlichen Gleichung beschrieben werden-was bedeutet, dass die semantischen Zustände im Laufe der Zeit fließen und miteinander stören, ähnlich wie die Wellenfunktion eines Teilchens ändert, wenn sie sich durch den Raum bewegt.
  5. Nichtlineares Verhalten durch mögliche Funktionen: Um die tatsächliche Nichtlinearität in LLMs (z. B. Aufmerksamkeitsebenen und Aktivierungsfunktionen) widerzuspiegeln, führt das Modell eine nichtlineare Schrödinger-Gleichung und besondere Potenziale wie den Doppel-Well- oder mexikanischen Hut ein. Diese beschreiben, wie mehrdeutige Wörter in einzelne Bedeutungen zusammenbrechen, wenn der Kontext hinzugefügt wird.
  6. Semantische Gebühren- und Messfelder: Wörtern werden semantische Anklage zugewiesen, und ihre Interaktionen werden durch ein kontextbezogenes „Messfeld“ reguliert – ein von der Physik entlehntes mathematisches Instrument, um eine Konsistenz zu gewährleisten. Dieser Formalismus ermöglicht Langstreckeninteraktionen über einen Satz über einen Satz und hält gleichzeitig stabil.

Die Forscher stellen sich eine Bedeutung als eine Welle vor, die durch die Architektur eines Transformatormodells führt. Die Masse eines Tokens bestimmt, wie resistent es ist, sich durch den Kontext zu verändern. Zum Beispiel verschiebt sich das Wort „das“ kaum die Bedeutung, während ein Wort wie „Bank“ je nach den umgebenden Hinweisen in viele Richtungen neigen kann. Dies ähnelt der Art und Weise, wie die Masse Trägheit in der Physik regiert.

Die Wellenfunktion eines Satzes entwickelt die Schicht für Schicht, die von Aufmerksamkeitsköpfen geformt wird, genau wie die Flugbahn eines Quantenpartikels durch Felder und Kräfte geformt wird. Der Kontext wirkt wie eine potenzielle Energielandschaft und lenkt die semantische Welle sanft auf die eine oder andere Interpretation.

Was passiert, wenn ein Wort zwei Dinge bedeuten könnte? Das Modell bietet eine elegante Analogie. Zunächst sitzt das Wort auf dem Höhepunkt einer potenziellen Landschaft – ausgeglichen zwischen mehreren Bedeutungen. Während sich der Rest des Satzes entfaltet, drückt der Kontext die Bedeutung in ein oder das andere Tal und bricht die Mehrdeutigkeit in einen bestimmten Zustand ein.

Dies wird mathematisch durch ein Doppelpotential dargestellt-ein klassisches Konzept in der Physik, mit dem Systeme beschrieben werden, die sich in einem von zwei stabilen Zuständen niederlassen können. In LLMs erklärt dies, wie Wörter wie „Bass“ (Fisch oder Instrument) aufgrund von Hinweisen schnell in die richtige Bedeutung auflösen.

Semantische Ladung und langfristige Interaktionen

Der vielleicht faszinierendste Teil des Papiers ist die Einführung der semantischen Ladung – ein Maß dafür, wie viel Einfluss ein Wort innerhalb eines Satzes trägt. Wörter mit starkem Gefühl oder Bedeutung haben hohe Ladung. Gemeinsame oder generische Begriffe tragen weniger.

Um zu behandeln, wie diese Gebühren über einen Satz oder eine Gespräch hinausgehen, leiht sich das Modell ein Konzept namens Gauge Invarianz aus der Quantenfeldtheorie. Es stellt sicher, dass die gesamte semantische Bedeutung konsistent bleibt, selbst wenn einzelne Teile interagieren oder sich verändern. Dies erklärt auch, wie LLMs ein kohärentes Thema über viele Ebenen und Token führen können.

Die Autoren interpretieren Worteinbettungen als klassische Näherungen tieferer Quantenzustände neu. Aufmerksamkeitsmechanismen werden zu Kraftträgern, die das semantische Gewicht zwischen Token umverteilen. Anstatt jede Schicht isoliert anzusehen, empfehlen sie, die Operationen des Modells als Zeitentwicklung zu behandeln – wobei jeder Schritt die Wellenfunktion der Bedeutung umformiert.

Sie führen auch eine dimensionale Analyse durch und wenden Variablen wie semantischer Zeit, Entfernung und Ladung physikalische Einheiten im Stil. Zum Beispiel misst semantische Trägheit, wie resistent ein Konzept ist, durch einen neuen Kontext verändert zu werden, während semantische Anklage, wie einflussreich es während der Erzeugung ist.


Die längste Quantenkommunikationslink der Welt erstreckt sich über 8.000 Meilen


Warum ist dies wichtig

Es geht nicht darum, dass LLMs Quantencomputer sind. Es geht vielmehr darum, die Präzision und Abstraktion der Quantenmechanik zu verwenden, um besser zu beschreiben, was diese Sprachmodelle tun – insbesondere wenn es darum geht, Mehrdeutigkeit, Kontext und Bedeutung im Maßstab zu modellieren.

Praktischer deutet das Papier an, dass quanteninspirierte Algorithmen in Zukunft LLMs verbessern könnten. Wenn sich diese Modelle wirklich wie semantische Wellenfunktionen verhalten, kann Quantum Computing sie eines Tages effizienter simulieren oder sogar neue Arten von Argumentation freischalten.

Auch wenn die Quantenanalogie metaphorisch ist, bietet sie eine überzeugende Alternative zur Black-Box-Denkweise, die tiefgreifendes Lernen dominiert hat. Durch die expliziten Annahmen und die Einführung messbarer Variablen wie semantischer Ladung und Trägheit könnte dieses Rahmen den Weg für interpretierbarere und effizientere LLM -Design ebnen.

Auf lange Sicht könnte uns die Überbrückung von LLMs und die Quantenmechanik auch der Beantwortung einer viel tieferen Frage näher bringen: Nicht nur, wie Sprachmodelle funktionieren, sondern wie die Bedeutung selbst aus Struktur, Interaktion und Kontext entsteht. Das ist schließlich ein Rätsel, das sowohl Physiker als auch Linguisten gleichermaßen fasziniert hat.


Ausgewähltes Bildnachweis

Tags: LLMsQuantenVorgestellt

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