Die Gründung eines Unternehmens und der Aufbau einer Website sind heutzutage irgendwie untrennbare Prozesse. Wenn es sich um ein bestehendes Unternehmen handelt, ist die Frage nach der Wahl des besten CMS für die Erstellung einer Website von größter Dringlichkeit. Die Hauptfrage lautet also: „Welches Content-Management-System soll ich wählen?“ braucht einige Antworten sowohl für Startups als auch für erfahrene Geschäftsinhaber. Warum ist es entscheidend? Denn es ist so, als würde man einen Grundstein legen – je bessere Wahl Sie von Anfang an treffen, desto einfacher wird es, Ihr Produkt in Zukunft zu skalieren.
In den meisten Fällen liegt die Wahl darin, einen Gewinner auszuwählen Webflow vs. WordPress. Sie fragen sich vielleicht: „Wie entscheide ich, welches für mich das Richtige ist?“ Aus diesem Grund sind wir hier, um Ihnen dabei zu helfen, mehr über die einzelnen Plattformen zu erfahren und herauszufinden, welche am besten zu Ihren Anforderungen passt.
Definition von Webflow und seinen Vorteilen
Wenn Sie Webflow als CMS für Ihre Website wählen, verläuft der Erstellungsprozess reibungslos und ist ein Kinderspiel. Warum ist das so? Weil es nicht erfordert, dass Sie ein Programmierexperte sind. Insgesamt ist es darauf ausgelegt, Ihnen die Erstellung beeindruckender und hochwertiger Websites mit einer intuitiven und benutzerfreundlichen Oberfläche zu ermöglichen.
Was bringt Menschen dazu, sich in Webflow zu verlieben und sich dafür zu entscheiden?
1. Drag-and-Drop-Funktion
Der Drag-and-Drop-Editor von Webflow ist ein echter Game-Changer für alle, die noch nie eine Codezeile berührt haben. Minimaler Aufwand – maximales Design.
2. Komplettlösung
Webflow kümmert sich um die Verwaltung von Hosting und Sicherheit. Zur Veranschaulichung: Es handelt sich um eine Software as a Service (SaaS). Webflow hostet also Ihre Website, sorgt für deren Sicherheit und führt Aktualisierungen automatisch durch, ohne dass Sie direkt daran beteiligt sind.
3. Integrierte Sicherheit
Sie können sich endlich von der ständigen Sorge um Sicherheitsprobleme verabschieden. Webflow hat das für Sie erledigt.
4. Keine Plugins erforderlich
Es verfügt über so viele integrierte Funktionen, dass Sie sich nicht auf Plugins verlassen sollten. Natürlich können Sie weiterhin andere Tools und Dienste von Drittanbietern integrieren (insbesondere, wenn Sie ein Großprojekt besitzen). Allerdings ist die Plattform selbst bereits mit allem ausgestattet, was Sie brauchen.
5 erstklassige SEO- und Marketing-Tools
Es gibt fortschrittliche SEO-Tools, die Ihnen helfen, Ihre Website zu optimieren und zu bewerben. Suchmaschinen können Ihre von der Webflow-Plattform erstellte Website ohne zusätzliche Plugins oder Tools leicht erkennen.
6 flexible Preisoptionen
Das wichtige Feature ist, dass Sie kostenlos loslegen. Erst wenn Sie zur Skalierung bereit sind, können Sie sich für günstigere kostenpflichtige Tarife entscheiden.
Webflow-Anwendungsfälle:
- Outdoorsy (eine Peer-to-Peer-Plattform für die Vermietung von Wohnmobilen)
- Loom (Website eines Video-Messaging-Tools)
- Runway (ein kreatives KI-Tool für Designer und Entwickler)
- HelloSign (eine eSignature-Plattform)
- Upstream (ein Blockchain-basiertes soziales Netzwerk)
WordPress: Was ist das und welche Funktionen bietet es?
Der erste Vorteil von WordPress besteht darin, dass es es schon seit geraumer Zeit gibt und dass diese Plattform die Website-Erstellung für jedermann zugänglich gemacht hat. Wir sollten beachten, dass es immer noch eine der am weitesten verbreiteten CMS-Plattformen weltweit ist.
Welche Vorteile zeichnen WordPress aus?
1. Themenvielfalt
Es sind Tausende! Tausende vorgefertigte Themen. Was auch immer Sie suchen, es ist immer noch eine schnelle und einfache Möglichkeit, Ihre Website zum Laufen zu bringen.
2. Plugins für alles
Wenn Sie mit der Erstellung einer Website beginnen, werden Sie überrascht sein, dass es für jede gewünschte Funktionalität ein Plugin gibt. Ob es sich um ein SEO-Tool, eine E-Commerce-Lösung oder eine schicke Leiste oder einen Slider handelt, WordPress verfügt höchstwahrscheinlich über ein Plugin, das diese Aufgabe erfüllen kann.
3. Anpassbare Lösung
Auch wenn WordPress ziemlich anpassbar ist, müssen Sie sich in dem Moment, in dem Sie etwas wirklich Einzigartiges wollen, in die Programmierung vertiefen oder mehrere Plugins installieren. Natürlich kann es die Dinge komplizierter machen.
4. Open-Source-Plattform
Uns gefällt diese Funktion von WordPress – sie ist an sich kostenlos. Sie sollten jedoch bedenken, dass für Funktionen wie Hosting, Themes und Plugins weiterhin Kosten anfallen. Stellen Sie sicher, dass es sich schnell summieren kann.
WordPress-Anwendungsfälle:
- Bloomberg Professional (Website eines Finanzgiganten)
- PlayStation-Blog (Sonys PlayStation-Blog für Gamer)
- Rolling Stone (ein Musik- und Kulturmagazin)
- Spotify Newsroom (ein Musik-Streaming-Newsroom)
- BBC America (eine Website des Fernsehsenders)
Was sind die Hauptunterschiede zwischen Webflow und WordPress?
Da Sie den Artikel bisher gelesen haben, haben Sie sich bereits mit den wichtigsten Besonderheiten von Webflow und WordPress vertraut gemacht. Vergleichen wir sie hinsichtlich der wichtigsten Funktionen und Besonderheiten.
1. Benutzerfreundlichkeit und Benutzeroberfläche
Wir sind sicher, dass Sie die Grundidee verstanden haben – sowohl Webflow als auch WordPress sind darauf ausgelegt, Nicht-Entwicklern dabei zu helfen, schöne Websites zu erstellen (Lösungen ohne Code). Aber Webflow macht den Prozess viel einfacher. Es bietet eine intuitive Benutzeroberfläche, mit der Sie Ihre Website genau nach Ihren Wünschen anpassen können. Gleichzeitig müssen Sie sich bei WordPress, wenn Sie etwas wirklich Individuelles wollen, auf Plugins und, seien wir ehrlich, auf einige Programmierkenntnisse verlassen (ganz zu schweigen von zusätzlichen Kosten).
2. Flexibilität und Anpassung
Obwohl beide Plattformen äußerst flexibel sind, können wir nicht umhin zu erwähnen, dass sich Webflow einfach anpassbarer anfühlt. Mit dem Drag-and-Drop-Editor können Sie genau das erstellen, was Sie sich vorgestellt haben. Wenn Sie WordPress verwenden, müssen Sie möglicherweise noch verschiedene Themen ausarbeiten oder Entwickler für die gesamten Dienste engagieren. Mit anderen Worten: Wenn Sie gerne die Kontrolle haben und jedes einzelne Detail ändern möchten, ist Webflow einfach die bessere Lösung für Sie.
3. Wartung und Updates
Hier glänzt Webflow wirklich! Wenn Sie sich erinnern, handelt es sich um eine SaaS-Plattform. Aus diesem Grund werden alle Updates, Sicherheitsmaßnahmen und Fehlerbehebungen automatisch durchgeführt. Bei WordPress müssen Sie jedoch selbst damit klarkommen. Darüber hinaus erfordern alle Plugins, Themes und der WordPress-Kern regelmäßige Updates. Am wichtigsten ist, dass Webflow viel besser auf die Sicherheit achtet.
4. SEO und Leistung
Wenn es um SEO geht, ist Webflow ein klarer Gewinner. Was bringt es? Grundsätzlich können Sie von Metatiteln bis hin zu wechselnden Texten alles direkt in der Plattform verwalten. Es ist einfacher, Ihre Website sowohl für Sie als auch für Ihre SEO-Spezialisten zu optimieren. Gleichzeitig erhalten Sie mit WordPress Zugriff auf mehrere SEO-Plugins. Möglicherweise müssen Sie jedoch ein wenig experimentieren, um die perfekte Passform zu finden.
5. Unterstützung und Gemeinschaft
WordPress ist in der Tech-Welt längst etabliert. Deshalb genießt es große Community-Unterstützung. Es verfügt über Foren, Communities, Materialien und Tutorials. Am wichtigsten ist, dass es sich um eine Open-Source-Plattform handelt. Dennoch ist Webflow aus praktischer Sicht hinsichtlich des tatsächlichen Supports von Vorteil. Da es sich um eine SaaS-Lösung handelt (ja, das erwähnen wir noch einmal), erhalten Sie von ihrem Team zuverlässigen und direkten Support, wann immer Sie ihn brauchen.
6. Preise und Budgetierung
Webflow bietet für den Einstieg eine kostenlose Version an, aber wenn Sie etwas Ernstes aufbauen, benötigen Sie einen kostenpflichtigen Plan, der bei 18 $/Monat beginnt. Die Nutzung von WordPress ist kostenlos. Beachten Sie jedoch, dass zusätzliche Kosten für Hosting, SSL, Themes und Plugins anfallen.
Welche Plattform soll ich wählen?
Fühlen Sie sich bereit, eine CMS-Plattform für Ihre Website auszuwählen? Wie Sie vielleicht bemerkt haben, haben beide Plattformen ihre eigenen Vorteile. Was auch immer Sie wählen, die beste Option hängt von Ihren Bedürfnissen ab. Deshalb ist es immer besser, mit einem engagierten Team zusammenzuarbeiten, das Ihnen dabei helfen kann, die Anforderungen, Ziele und Vorlieben zu definieren, damit Ihre Website online erfolgreich ist!
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