Das Zeitfenster für die Konvertierung von Google Stadia-Controllern in den Bluetooth-Modus schließt sich und der Support soll am 31. Dezember 2025 enden. Diese Maßnahme folgt auf die Einstellung des Stadia-Dienstes im Januar 2023, woraufhin Google ein Dienstprogramm zur Umstellung der Controller vom Wi-Fi-Modus auf den Markt brachte. Fi-zu-Bluetooth-Funktionalität.
Google Stadia Controller: Bluetooth-Umstellungsfrist bis 2025 verlängert
Zunächst hatten Nutzer bis Ende 2023 Zeit, die Umstellung abzuschließen. In einer Last-Minute-Entscheidung verlängerte Google die Frist jedoch bis ins Jahr 2024. Da das überarbeitete Datum näher rückt, besteht die Gefahr, dass Controller, die nicht auf Bluetooth aktualisiert wurden, veraltet sind. Benutzer müssen umgehend handeln und ihre Controller durch einen einfachen Prozess mit Chrome 108 oder neuer umstellen. Nach der Umstellung kann der Controller mit verschiedenen Geräten verwendet werden, darunter PCs und Smartphones, allerdings wird der WLAN-Modus dauerhaft deaktiviert.
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Die Stadia-Controller wurden für die Verwendung mit dem Cloud-Gaming-Dienst von Google entwickelt und stellten ursprünglich eine Verbindung über WLAN her. Nach der Einstellung des Dienstes entstand das Bluetooth-Konvertierungstool, dessen Schließung ursprünglich für Ende 2023 vorgeschlagen wurde. Aufgrund des Feedbacks der Benutzer wurde die Frist jedoch auf Ende dieses Jahres verschoben und nun weiter verlängert.
Insbesondere unterstützen Stadia-Controller die Verwendung der 3,5-mm-Buchse und des USB-Anschlusses für Audio im Bluetooth-Modus nicht. Bei Anschluss über USB-C ist der Audiozugriff jedoch weiterhin über die 3,5-mm-Buchse möglich. Diese Einschränkung unterstreicht die Bedeutung eines Upgrades auf Bluetooth, um zu verhindern, dass der Controller zum Elektroschrott wird.
Die Entscheidung von Google, das Bluetooth-Dienstprogramm einzuführen, stellt eine Lebensader für Stadia-Controller dar und stellt sicher, dass sie nach der Abschaltung weiterhin funktionsfähig bleiben. Mit dieser Erweiterung wollte das Unternehmen unnötige Verschwendung vermeiden und die weitere Nutzung der Controller in verschiedenen Gaming-Umgebungen fördern.
Für Interessierte stehen auf GitHub Optionen von Drittanbietern zur Verfügung. Einige Tools verwenden jedoch WebUSB, sodass ihre langfristige Realisierbarkeit unklar ist. Benutzern wird empfohlen, bald auf Bluetooth umzusteigen, um die weitere Funktionalität sicherzustellen. Wenn die Frist näher rückt, ist das Upgrade auch für diejenigen, die mit der Technologie nicht vertraut sind, weiterhin ein unkomplizierter Vorgang.
Der Stadia-Dienst existiert zwar inzwischen nicht mehr, hat aber seinen dedizierten Controller zurückgelassen, der sich durch seine Cloud-Gaming-Funktionen auszeichnet. Diese Hardware spiegelt Googles frühere Ambitionen in der Gaming-Branche wider, obwohl die Plattform noch relativ kurze Zeit existierte. Nutzer können Stadia-Controller immer noch auf verschiedenen Marktplätzen finden, was darauf hindeutet, dass das Interesse auch nach der Einstellung des Dienstes bestehen bleibt.
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