Googles Gemini AI lässt sich jetzt in Spotify integrieren und ermöglicht es Benutzern laut a, Musik über Sprachbefehle zu verwalten 9to5Google Bericht. Diese am 27. November 2024 eingeführte Funktion ermöglicht es Benutzern, die Wiedergabe von Songs, Alben und Playlists zu steuern und so den Nutzen der KI zu verbessern. Die Integration unterstützt die englische Sprache und erfordert ein Spotify Premium-Abonnement für den Zugriff auf bestimmte Songs.
Googles Gemini AI lässt sich zur Sprachsteuerung in Spotify integrieren
Gemini bietet Benutzern die Möglichkeit, Musik nach Songtitel, Künstlername, Albumname und Playlist-Name anzufordern. Die Erstellung von Wiedergabelisten oder Radiosendern wird jedoch nicht unterstützt. Insbesondere wenn Benutzer andere Musikdienste wie YouTube Music verbunden haben, müssen sie angeben, welchen Dienst sie verwenden möchten, da Gemini standardmäßig die zuletzt verwendete Option verwendet. Diese Funktion steht im Einklang mit der umfassenderen Strategie von Google, verschiedene Anwendungen mit Gemini zu verbinden, nachdem weitere Dienste wie WhatsApp, Google Home, Phone und Messages hinzugefügt wurden.
Google betont, dass die Gemini-KI nur mit ausdrücklicher Einwilligung des Nutzers auf personenbezogene Daten verlinkter Dienste zugreifen wird. Alle bei Interaktionen weitergegebenen Daten unterliegen den Datenschutzrichtlinien der jeweiligen Dienste. Benutzer müssen außerdem ihre Spotify- und Google-Konten verknüpfen, um die Funktionen von Gemini zu aktivieren und Gemini Apps Activity zu aktivieren, das Benutzeranfragen für maximal 72 Stunden speichert, Google sagt.
Zu den früheren Verbesserungen gehörten Workspace-Kompatibilität und andere App-Integrationen, wodurch Gemini im Vergleich zu seinem Vorgänger Google Assistant als vielseitigerer Assistent positioniert wurde. Während Googles älterer Assistant mehrere Apps gesteuert hat, verbessern die erweiterten Konversationsfähigkeiten von Gemini die Benutzerinteraktion und bewegen sich hin zu dem, was Experten als „agentische KI“ bezeichnen – die nicht nur in der Lage ist, Anfragen zu verstehen, sondern auch Befehle über verschiedene Anwendungen auszuführen.
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Branchenquellen zufolge arbeitet Google an einem noch ausgefeilteren KI-Assistenten mit dem Codenamen „Jarvis“, der darauf abzielt, die Steuerung der Benutzeroberfläche zu optimieren und die Abhängigkeit von spezialisierten Integrationen zu verringern. Dieses neue System spiegelt das umfassendere Ziel wider, die KI-Fähigkeiten zu verbessern und sie für alltägliche Aufgaben und Kommunikation praktischer zu machen.
Da Spotify nach der Einführung von WhatsApp die zweite Nicht-Google-Anwendung ist, die Gemini-Funktionen erhält, scheinen die Bemühungen des Unternehmens, ein vernetztes KI-Ökosystem zu schaffen, stetig voranzukommen. Diese Integration stellt einen entscheidenden Schritt zur Verbesserung des Benutzererlebnisses und der Interaktion mit Technologie durch KI-Fortschritte dar.
Hervorgehobener Bildnachweis: Spotify