Das Vision Pro-Headset von Apple soll am 15. November in Südkorea und den Vereinigten Arabischen Emiraten sein Debüt geben. Diese Erweiterung folgt auf die erste Markteinführung in den USA im Februar und die anschließende Einführung in mehreren Ländern, darunter Australien, Kanada, Frankreich, Deutschland Großbritannien, China, Hongkong, Japan und Singapur. Mit diesen beiden neuen Standorten wird der Vision Pro in insgesamt 12 Ländern erhältlich sein, was einen bedeutenden Schritt in Apples Vision des Spatial Computing darstellt.
Die Details rund um den Start
Greg Joswiak, Marketingchef von Apple, kündigte die bevorstehende Verfügbarkeit in den sozialen Medien an und betonte die Begeisterung der Kunden in diesen Regionen, Spatial Computing aus erster Hand zu erleben. Vorbestellungen für den Vision Pro werden in beiden Ländern am 4. November um 5 Uhr Ortszeit eröffnet, sodass eifrige Kunden sich ihre Geräte vor der offiziellen Markteinführung sichern können.
Apple Vision Pro kommt am 15. November nach Südkorea und in die Vereinigten Arabischen Emirate! Wir freuen uns, dass Kunden in einem Dutzend Ländern und Regionen in die Welt des Spatial Computing eintauchen können! pic.twitter.com/gqrlLfT8XG
– Greg Joswiak (@gregjoz) 31. Oktober 2024
Frisch lokalisiert Vision Pro Seiten sind jetzt auf den Apple-Websites sowohl für Südkorea als auch für die Vereinigten Arabischen Emirate verfügbar und bieten maßgeschneiderte Informationen für potenzielle Kunden. Das Headset, das in den USA 3.500 US-Dollar kostet, bleibt eher ein Nischenprodukt als ein Mainstream-Gerät. Diese Auszeichnung wird dadurch verstärkt, dass CEO Tim Cook seinen aktuellen Status als „Early-Adopter-Produkt“ anerkennt und seine Attraktivität vor allem für Technikbegeisterte hervorhebt, die bereit sind, sich mit fortschrittlicher Technologie auseinanderzusetzen.
Schon einige Zeit vor der kommerziellen Veröffentlichung des Vision Pro kursierten Gerüchte, die sowohl Vorfreude als auch Skepsis bei den Verbrauchern zum Ausdruck brachten. Das Produkt stellt eine Weiterentwicklung der Augmented- und Virtual-Reality-Funktionen dar, Branchenanalysten erwarten jedoch, dass die Verkäufe seine Exklusivität widerspiegeln. Schätzungen gehen davon aus, dass Apple in diesem Jahr möglicherweise weniger als 500.000 Einheiten des Vision Pro verkauft, was vor allem auf den hohen Preis zurückzuführen ist.
Einschätzung des Verbraucherinteresses und des Marktpotenzials
Trotz des hohen Preises des Vision Pro sind Analysten hinsichtlich der Lagerkapazitäten von Apple optimistisch. Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass Apple bis zum Jahresende bis zu 600.000 Headsets produzieren könnte, was auf gute Produktionsaussichten bei hoher Nachfrage hindeutet. Berichten zufolge scheint Apple bereit zu sein, bei der Markteinführung dem erwarteten Verbraucherinteresse gerecht zu werden.
Der Vision Pro verspricht einzigartige Erlebnisse im wachsenden Bereich des Spatial Computing und ermöglicht es Benutzern, sich auf neue und immersive Weise mit digitalen Inhalten auseinanderzusetzen. Auch wenn es vielleicht noch nicht für die breite Masse gedacht ist, soll es die Technologie von morgen denjenigen präsentieren, die bereit sind, in innovative Erlebnisse zu investieren. Apple beabsichtigt, mit dem Vision Pro die Art und Weise, wie Benutzer mit ihrer Umgebung interagieren, zu erneuern und möglicherweise den Grundstein für zukünftige Produkte in diesem expandierenden Bereich zu legen.
Apple erweitert die Reichweite seines Vision Pro-Headsets und ermöglicht damit mehr globalen Kunden, seine innovativen Funktionen zu erkunden. Durch die Ausrichtung auf ausgewählte Märkte wie Südkorea und die Vereinigten Arabischen Emirate setzt Apple auf ein Early-Adopter-Modell, das von technologischen Fortschritten im räumlichen Computing profitiert.
Hervorgehobener Bildnachweis: Apfel