IBM verstärkt sein Engagement in der KI-Welt, und das nicht gerade subtil. Da generative KI bereits einen Umsatz von 2 Milliarden US-Dollar generiert, zeigt der Technologieriese keine Anzeichen einer Verlangsamung. Dann kommt Granite 3.0 ins Spiel – eine Reihe leistungsstarker KI-Modelle, die die Unternehmens-KI auf die nächste Stufe heben sollen.
Granite 3.0 LLMs sind draußen
Der neue Granite 3.0 von IBM ist keine gewöhnliche KI. Diese Modelle sind für Unternehmensanwendungsfälle konzipiert, vom Kundenservice bis zur Cybersicherheit. Das wahre Unterscheidungsmerkmal? IBM hält an echtem Open Source fest. Im Gegensatz zu anderen Technologiegiganten, die mit dem Gedanken der „Offenheit“ spielen, stellt IBM Granite unter der Apache 2.0-Lizenz zur Verfügung und stellt so sicher, dass Unternehmen wirklich innovativ sein können, ohne in rechtlichen Schwierigkeiten stecken zu bleiben.
Wie Dario Gil, Senior Vice President und Director von IBM Research, es ausdrückte: „Wir haben beschlossen, dass wir hier absolut sauber sein werden, und haben uns für eine Apache 2-Lizenz entschieden, um unserem Unternehmen maximale Flexibilität zu bieten.“ Partnern die Möglichkeit zu geben, mit der Technologie das zu tun, was sie tun müssen.“
Leistung trifft auf Schutz
IBM konzentriert sich auf Sicherheit. Die Granite Guardian 3.0-Modelle sind mit Leitplanken ausgestattet, die sicherstellen sollen, dass die KI-Ausgaben nicht aus dem Ruder laufen. Da Sicherheit im KI-Bereich oberste Priorität hat, sind diese Modelle die Antwort von IBM, um Unternehmen vor betrügerischem KI-Verhalten zu schützen.
„Was Sie hier sehen, sind unglaublich leistungsstarke Modelle, absolut auf dem neuesten Stand der Technik, und darauf sind wir sehr stolz“, sagte Gil. Aber es geht nicht nur um Leistung. IBM hat außerdem dafür gesorgt, dass die Modelle so konzipiert sind, dass sie Jailbreaking und schädliche Ausgaben verhindern, was mit zunehmender Komplexität der KI immer wichtiger wird.
IBM hört nicht mit Granite 3.0 auf. Das Unternehmen blickt sogar noch weiter auf das, was es generatives Computing nennt – eine große Verbesserung für die Art und Weise, wie wir Maschinen programmieren und mit ihnen interagieren. Es handelt sich um eine Vision, bei der Computer durch Beispiele und Eingabeaufforderungen programmiert werden, nicht durch starre Schritt-für-Schritt-Anweisungen, ein Konzept, das eng mit dem verknüpft ist, was große Sprachmodelle wie Granite bereits tun.
„Dieses Paradigma, bei dem wir die Anweisungen nicht schreiben, sondern den Computer anhand von Beispielen programmieren, ist grundlegend“, sagte Gil. IBM sieht darin die Zukunft des Computings und Granite ist nur der Anfang dieser Reise.
Rob Thomas, Senior Vice President und Chief Commercial Officer von IBM, fasste es treffend zusammen: „Der Geschäftsbestand, den wir auf generativer KI aufgebaut haben, beläuft sich mittlerweile auf über 2 Milliarden US-Dollar in den Bereichen Technologie und Beratung.“ Wenn ich an meine 25 Jahre bei IBM denke, bin ich mir nicht sicher, ob wir jemals ein Unternehmen hatten, das in diesem Tempo gewachsen ist.“
Hervorgehobener Bildnachweis: IBM