Dataconomy DE
Subscribe
No Result
View All Result
Dataconomy DE
Subscribe
No Result
View All Result
Dataconomy DE
No Result
View All Result

DeepMinds interner Aufstand: Mitarbeiter fordern, dass Google seine Verbindungen zu israelischen und anderen Militärverträgen abbricht

byEray Eliaçık
August 23, 2024
in Artificial Intelligence
Home Artificial Intelligence
Share on FacebookShare on Twitter

Rund 200 Mitarbeiter von Google DeepMind, der KI-Forschungsabteilung von Google, haben Alarm geschlagen wegen der Militärverträge des Unternehmens. Laut Zeit, Sie haben Google aufgefordert, die Zusammenarbeit mit Militärorganisationen einzustellen, da sie der Ansicht sind, dass dieser Einsatz ihrer Technologie gegen die ethischen Regeln von Google für KI verstößt.

Eine kurze Erinnerung: Als Google DeepMind 2014 übernahm, war das Labor versprach, dass seine KI-Technologie nicht für militärische oder Überwachungszwecke eingesetzt würde. DeepMind operierte jahrelang einigermaßen unabhängig. Als jedoch die KI-Konkurrenz zunahm, wurde DeepMind stärker in Google integriert. Im Jahr 2023 fusionierte es mit Google Brain und rückte damit näher an Googles Hauptaktivitäten heran.

Die umstrittenen Verträge: Projekt Nimbus & mehr

Im Mittelpunkt stehen die Cloud-Dienste von Google, darunter die von DeepMind entwickelte KI, die an Regierungen und Militärs verkauft wurden. Der umstrittenste Vertrag ist das Projekt Nimbus, ein Deal mit der israelischen Regierung. Dieser Vertrag wurde kritisiert, weil er das israelische Militär unterstützt, das an Operationen in Gaza beteiligt ist.

Mitarbeiter von DeepMind befürchten, dass die Zusammenarbeit mit Militärorganisationen gegen die KI-Prinzipien von Google verstößt. Diese Prinzipien sollen sicherstellen, dass KI ethisch und verantwortungsbewusst eingesetzt wird. Sie besagen, dass KI keinen Schaden anrichten oder für Waffen oder Überwachungsmaßnahmen eingesetzt werden darf, die gegen die Menschenrechte verstoßen.

Der Brief der Mitarbeiter

Am 16. Mai 2024 schickten die Mitarbeiter einen Brief, in dem sie ihre Bedenken äußerten. In dem Brief heißt es, dass sie zwar nicht auf bestimmte Konflikte oder Regierungen abzielen, aber besorgt sind über den Einsatz von KI im Militär Einstellungen. Es wird argumentiert, dass eine solche Einmischung DeepMinds Engagement für ethische KI schadet.

In dem Brief werden drei Hauptmaßnahmen gefordert:

  1. Untersuchung: Sehen Sie sich an, wie die Technologie von DeepMind von Militärorganisationen eingesetzt wird.
  2. Beendigung: Beenden Sie den Zugriff auf die DeepMind-Technologie für Militärkunden.
  3. Führung: Ein neues Gremium soll die zukünftige militärische Nutzung der DeepMind-Technologie verhindern.
DeepMinds interner Aufstand: Mitarbeiter fordern, dass Google seine Verbindungen zu israelischen und anderen Militärverträgen abbricht
Bildnachweis: Deepmind

Reaktion und Frustrationen des Unternehmens

Google antwortete, dass es seinen KI-Prinzipien folge und dass das Projekt Nimbus die Bereitstellung von Cloud-Diensten für israelische Ministerien und nicht direkt für das Militär beinhalte. Google behauptet, dass diese Dienste nicht für sensible militärische oder geheime Zwecke bestimmt seien.

Die Unterzeichner des Briefes argumentieren jedoch, dass die Antwort von Google unklar sei und nicht auf ihre Bedenken eingehe, dass das Unternehmen mit seiner Technologie Überwachung und Gewalt unterstütze.

Die Mitarbeiter sind über die mangelnde Reaktion von Google auf ihren Brief frustriert und haben den Eindruck, dass die Unternehmensleitung ihre Anliegen nicht wirksam berücksichtigt hat.

Bei einer Bürgerversammlung im Juni versicherte Lila Ibrahim, Chief Operating Officer von DeepMind, den Mitarbeitern, dass DeepMind keine KI für Waffen oder Massenüberwachung entwickeln werde. Sie betonte Googles Engagement für verantwortungsvolle KI, was ihrer Aussage nach der Grund dafür war, dass sie dem Unternehmen beigetreten und dort geblieben sei.

DeepMinds interner Aufstand: Mitarbeiter fordern, dass Google seine Verbindungen zu israelischen und anderen Militärverträgen abbricht
Bildnachweis: Deepmind

Diese Situation bei Google DeepMind spiegelt eine größere Debatte in der Technologiebranche über den Einsatz fortschrittlicher Technologien in militärischen Anwendungen wider. Da die KI-Technologie immer weiter fortschreitet, stehen Unternehmen wie Google vor der Herausforderung, Geschäftsinteressen mit ethischen Verantwortlichkeiten in Einklang zu bringen. Der Ausgang dieses Streits könnte wichtige Richtlinien für die zukünftige Entwicklung und Nutzung von KI setzen.

Tags: DeepMindGoogleKIMilitär

Related Posts

Alibabas Qwen Code v0.5.0 verwandelt das Terminal in ein vollständiges Entwicklungsökosystem

Alibabas Qwen Code v0.5.0 verwandelt das Terminal in ein vollständiges Entwicklungsökosystem

Dezember 26, 2025
ChatGPT entwickelt sich zu einer Office-Suite mit neuen Formatierungsblöcken

ChatGPT entwickelt sich zu einer Office-Suite mit neuen Formatierungsblöcken

Dezember 26, 2025
Google NotebookLM stellt vor "Vorlesungsmodus" für 30-minütiges KI-Lernen

Google NotebookLM stellt vor "Vorlesungsmodus" für 30-minütiges KI-Lernen

Dezember 26, 2025
Waymo-Robotaxis erhalten möglicherweise den Gemini AI-Assistenten im Auto

Waymo-Robotaxis erhalten möglicherweise den Gemini AI-Assistenten im Auto

Dezember 25, 2025
Warum NVIDIA bei seinen KI-Chips der nächsten Generation auf Intel 18A verzichtet

Warum NVIDIA bei seinen KI-Chips der nächsten Generation auf Intel 18A verzichtet

Dezember 25, 2025
ChatGPT, um Claude-like zu gewinnen "Fähigkeiten" Besonderheit

ChatGPT, um Claude-like zu gewinnen "Fähigkeiten" Besonderheit

Dezember 25, 2025

Recent Posts

  • Alibabas Qwen Code v0.5.0 verwandelt das Terminal in ein vollständiges Entwicklungsökosystem
  • Bethesda strebt für Fallout 5 ein Gameplay von 600 Stunden an
  • ASUS verteidigt den falsch ausgerichteten RTX 5090 HyperX-Stromanschluss als "absichtliches Design"
  • NVIDIA Open-Source-CUDA Tile IR auf GitHub
  • Der CEO von MicroStrategy sagt zu den Bitcoin-Grundlagen "könnte nicht besser sein"

Recent Comments

Es sind keine Kommentare vorhanden.
Dataconomy DE

COPYRIGHT © DATACONOMY MEDIA GMBH, ALL RIGHTS RESERVED.

  • Home
  • Sample Page

Follow Us

  • Home
  • Sample Page
No Result
View All Result
Subscribe

This website uses cookies. By continuing to use this website you are giving consent to cookies being used. Visit our Privacy Policy.