Die Debatte über KI-Waffendetektoren kam nach Großbritannien auch in den USA an, und Evolv-Scanner sind für beide Meinungsverschiedenheiten verantwortlich.
Letzte Woche behauptete Evolv, ein Sicherheitstechnologieunternehmen, das Scanner zur Waffenerkennung herstellt, dass seine Technologie von einer britischen Regierungsbehörde getestet wurde. Es stellt sich jedoch heraus, dass die Behörde solche Tests nicht durchführt. Ein unabhängiges Unternehmen hat also die Scanner getestet und dabei nicht die Wirksamkeit der Waffenerkennung beurteilt. Danach, Evolv entschuldigte sich für eventuelle Verwirrung.
Jetzt wird dasselbe Unternehmen von der Federal Trade Commission (FTC) und der Securities and Exchange Commission (SEC) untersucht, obwohl der Bürgermeister von New York City, Eric Adams, kürzlich die Partnerschaft der Stadt mit Evolv und das Pilotprogramm in der elftgrößten Stadt angekündigt hat die Welt.
KI-Scanner in New Yorker U-Bahnen zugelassen
In New York City gibt es einen Plan, fortschrittliche Technologie namens „KI-Waffendetektoren“ einzusetzen, um die Sicherheit im U-Bahn-System zu verbessern. Diese Detektoren sollen versteckte Schusswaffen erkennen, wenn Menschen U-Bahn-Stationen betreten. Die Idee besteht darin, diese Detektoren an U-Bahn-Drehkreuzen zu installieren, wo Menschen ihre Karten durchziehen, um mit KI einzutreten.
Geplant ist eine Partnerschaft mit Entwickeln, wodurch diese KI-Waffendetektoren hergestellt werden. Allerdings wird Evolv von Regierungsbehörden mit einigen Fragen dazu konfrontiert, wie gut ihre Detektoren tatsächlich funktionieren.

Trotz dieser Bedenken ist Bürgermeister Eric Adams davon überzeugt, dass der Einsatz dieser Technologie wichtig ist, um die U-Bahn sicherer zu machen. Er hofft, dass durch den Einsatz von KI-Waffendetektoren gewalttätige Vorfälle wie Schießereien in der U-Bahn verhindert werden können.
Das Pilotprogramm für KI-Waffenscanner
Die Stadt wird in etwa 90 Tagen mit dem Testen dieser Detektoren beginnen und dabei Regeln befolgen, die Transparenz und Bewertung neuer Überwachungstechnologien vor ihrem Einsatz erfordern. Während dieser Testphase werden sie auch andere Unternehmen in Betracht ziehen, die ähnliche Technologien herstellen.
Allerdings bestehen Bedenken hinsichtlich der Genauigkeit dieser Detektoren. Einige Berichte deuten darauf hin, dass sie harmlose Gegenstände wie Regenschirme möglicherweise mit Waffen verwechseln. Es gibt auch Bedenken, dass das Unternehmen, das hinter den Detektoren steht, möglicherweise nicht ganz ehrlich war, was die Funktionsweise der Detektoren angeht.
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Trotz dieser Bedenken hält Bürgermeister Adams an dem Plan fest, KI-Waffendetektoren einzusetzen. Er glaubt, dass Investitionen in bewährte Technologie für die Sicherheit der Öffentlichkeit von entscheidender Bedeutung sind.
Kritiker sind jedoch besorgt über die möglichen Nachteile des Einsatzes dieser Art von Überwachungstechnologie. Sie argumentieren, dass es die Privatsphäre der Menschen verletzen könnte und möglicherweise nicht so effektiv ist wie erhofft.
Während der Plan voranschreitet, löst er eine breitere Diskussion über das Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Privatsphäre und die Rolle aus, die Technologie bei der Gewährleistung der Sicherheit von Städten spielen sollte.
Hervorgehobener Bildnachweis: Eray Eliaçık/Bing