- Google Research und Fitbit arbeiten gemeinsam an der Entwicklung eines Personal Health Large Language Model (LLM), das darauf abzielt, die Interpretation biometrischer Daten, die von tragbaren Geräten erfasst werden, zu vereinfachen und personalisierte Gesundheitseinblicke und Empfehlungen über die Fitbit-App bereitzustellen.
- Das LLM wird die Gemini-Modelle von Google nutzen, die mit vielfältigen und anonymisierten Gesundheitsdaten aus hochwertigen Forschungsstudien verfeinert wurden, um Nutzern umsetzbare Ratschläge zu geben, die von Gesundheits- und Wellnessexperten auf Genauigkeit und Relevanz validiert werden.
- Die Einführung dieses Modells für Premium-Android-Benutzer über Fitbit Labs wird noch in diesem Jahr erwartet und unterstreicht Googles fortlaufende Integration fortschrittlicher KI in die Angebote von Fitbit, obwohl die Einzelheiten seiner breiteren Verfügbarkeit und die Frage, ob es in der Cloud oder auf Geräten funktionieren wird, noch ungewiss sind.
Tragbare Geräte erfassen wichtige biometrische Informationen, die Einblicke in die Gesundheit, den Lebensstil und mehr einer Person geben. Allerdings erfordert die Komplexität der Dateninterpretation Zeit. Um diesen Prozess zu vereinfachen, arbeiten Google Research und Fitbit zusammen, um künstliche Intelligenz (KI) zu implementieren und so die Datenanalyse zu vereinfachen.
Von welchen Features reden wir?
Während The Check Up, der jährlichen Konferenz von Google Health, die am Dienstag stattfand, Es wurde eine Partnerschaft zwischen Google Research und Fitbit bekannt gegeben. Gemeinsam wollen sie ein Personal Health Large Language Model (LLM) entwickeln, das die Fitbit-Mobilanwendung mit tieferen Erkenntnissen und personalisierten Empfehlungen aus Benutzerdaten bereichern soll.
Diese Innovation zielt darauf ab, Fitbit-Benutzern maßgeschneiderte Ratschläge und umsetzbare Vorschläge zu bieten, um ihre Gesundheits- und Fitnessziele zu unterstützen. Durch die Auswertung von Schlafmusterschwankungen könnte das LLM beispielsweise Anpassungen der Trainingsintensität vorschlagen, die die Schlafqualität verbessern könnten, wie in einer Pressemitteilung von Google hervorgehoben.
Gesundheitsantworten erhalten bei Google einen KI-Hirnschub
Die Entwicklung des LLM nutzt die Gemini-Modelle von Google mit Verbesserungen, die auf „einem nicht identifizierten, vielfältigen Satz von Gesundheitssignalen aus hochwertigen Forschungsfallstudien“ basieren. Das Ziel besteht darin, die Modelle in die Lage zu versetzen, aus den Daten aufschlussreiche Schlussfolgerungen abzuleiten. Dieser Prozess wird durch die Validierung durch zertifizierte Trainer und Wellness-Experten unterstrichen, wie in der Ankündigung erwähnt.
Google ist dabei, das Modell fertigzustellen und geht davon aus, in naher Zukunft weitere Forschungsergebnisse zu veröffentlichen. Dieses Unterfangen ist eine Fortsetzung des Engagements von Google, fortschrittliche KI-Funktionen in Fitbit zu integrieren, wie das bedeutende Update von Fitbit Labs im letzten Jahr zeigt.

Fitbit Labs bietet Premium-Mitgliedern die Möglichkeit, innovative KI-Funktionen vor der breiteren Veröffentlichung zu erleben. TDiese Funktionen ermöglichen es Benutzern, interaktiv ihre Gesundheitsstatistiken abzufragen und mithilfe von KI visuelle Darstellungen für ein klareres Verständnis ihrer Daten zu generieren.
Google hat Pläne angekündigt, dieses Modell später im Jahr über Fitbit Labs einer ausgewählten Gruppe von Premium-Android-Nutzern vorzustellen, der Zeitplan für eine breitere Einführung steht jedoch noch nicht fest.
Die Übernahme von Fitbit durch Google wurde 2021 abgeschlossen und markiert einen bedeutenden Schritt in ihrer Zusammenarbeit.
Ob das Modell auf Cloud-Servern oder direkt auf Geräten läuft, ist nicht geklärt. Die Bedienung des Geräts wird oft als sicherere Methode für den Umgang mit vertraulichen Informationen angesehen. Google hat zum Ausdruck gebracht, dass dieses Modell die Entwicklung zukünftiger KI-Funktionalitäten in seiner gesamten Produktpalette erleichtern wird.
Hervorgehobener Bildnachweis: Kerem Gülen/DALL-E 3