Es ist äußerst wichtig, online sicher zu bleiben, und viele Menschen nutzen ExpressVPN, um das Surfen im Internet privat zu halten. Doch kürzlich schockierte das ExpressVPN-Leak die Benutzer. Durch einen Fehler in der Software sind versehentlich einige Ihrer Internetinformationen verloren gegangen.
Wenn Sie einen VPN-Dienst nutzen, ist es normalerweise so, als würden Sie online einen unsichtbaren Umhang tragen. Alle Ihre Internetanfragen laufen über geheime Server, sodass Ihre Surfgewohnheiten vor neugierigen Blicken verborgen bleiben. Aber, ups! Ein kleiner Fehler im System führte dazu, dass einige dieser Anfragen an ExpressVPN vorbeischlichen und stattdessen direkt an Ihren Internetprovider weitergeleitet wurden. Obwohl ExpressVPN immer noch verheimlichte, was Sie auf Websites taten, konnte Ihr Internetprovider sehen, welche Websites Sie besuchten.
Was müssen Sie über das ExpressVPN-Leck wissen?
ExpressVPN stand vor kurzem vor einem Problem, bei dem ein Fehler in der Software dazu führte, dass einige Benutzer Probleme hatten Details zum Surfen im Internet entlarvt werden. Folgendes ist passiert:
ExpressVPN hält Ihre Online-Aktivitäten normalerweise privat, indem es alle Ihre Internetanfragen über seine eigenen sicheren Server sendet. Aufgrund eines Fehlers in der Software wurden einige DNS-Anfragen jedoch stattdessen direkt an Ihren Internetprovider gesendet. Das bedeutet, dass Ihr Internetprovider in manchen Fällen sehen konnte, welche Websites Sie besuchten, obwohl der eigentliche Inhalt dieser Websites aufgrund des ExpressVPN-Lecks privat blieb.
Das Unternehmen hat von diesem Problem erfahren und es inzwischen in seinem neuesten Software-Update, Version 12.73.0, behoben. Aus Sicherheitsgründen wurde eine Funktion namens Split-Tunneling, die das Problem verursachte, vorübergehend entfernt. Sie versprechen, diese Funktion zurückzubringen, sobald sie sicher sind, dass alles ordnungsgemäß funktioniert.
Wenn Sie ExpressVPN unter Windows verwenden und über die Versionen 12.23.1 bis 12.72.0 verfügen, ist ein Update auf die neueste Version wichtig, um dieses Problem zu vermeiden. Wenn Sie nicht sofort aktualisieren können, können Sie Split-Tunneling deaktivieren, um geschützt zu bleiben, bis Sie aktualisieren können. Wenn Sie weiterhin Split-Tunneling verwenden müssendu brauchst Herabstufung es auf Version 10.
Das ExpressVPN-Leck zeigt, wie wichtig es für Unternehmen wie ExpressVPN ist, ihre Software auf dem neuesten Stand zu halten und etwaige Probleme schnell zu beheben, um die Privatsphäre ihrer Benutzer zu schützen.
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Was ist Split-Tunneling?
Split-Tunneling ist eine von VPN-Diensten (Virtual Private Network) angebotene Funktion, mit der Benutzer den Internetverkehr wahlweise über die VPN-Verbindung oder ihre reguläre Internetverbindung weiterleiten können.
Wenn Split-Tunneling aktiviert ist, können Benutzer auswählen, welche Anwendungen oder Websites den verschlüsselten VPN-Tunnel nutzen und welche direkt auf das Internet zugreifen. Diese Flexibilität ist besonders nützlich für Benutzer, die gleichzeitig auf lokale Netzwerkressourcen und Remote-Dienste zugreifen und gleichzeitig die Sicherheits- und Datenschutzvorteile eines VPN beibehalten müssen.
Beispielsweise möchte ein Benutzer möglicherweise über das VPN auf das interne Netzwerk seines Unternehmens zugreifen und gleichzeitig über seine normale Internetverbindung auf öffentliche Websites oder Streaming-Dienste zugreifen. Durch die Festlegung, welcher Datenverkehr über das VPN geleitet wird und welcher nicht, bietet Split-Tunneling eine bessere Kontrolle über den Internetzugriff und kann die Gesamtleistung des Netzwerks verbessern.
Wie jedoch im Fall des jüngsten Fehlers von ExpressVPN zu sehen ist, können eine unsachgemäße Implementierung oder Schwachstellen in den Split-Tunneling-Funktionen zu Datenschutz- und Sicherheitsproblemen führen, was die Bedeutung gründlicher Tests und regelmäßiger Software-Updates bei VPN-Diensten unterstreicht.