Den neuesten Nachrichten zufolge werden sich die Rückrufe des Ford Explorer auf 1,9 Millionen Autos auswirken, was bedeutet, dass über 1 Million Autobesitzer ihre Autos an die Fabrik zurückgeben müssen. Diese Maßnahme erfolgt, nachdem eine potenzielle Gefahr festgestellt wurde, bei der sich ein Stück Verkleidung vom Auto lösen könnte. Dabei handelt es sich konkret um die A-Säulenverkleidung zwischen den vorderen Fenstern und der Windschutzscheibe.
Es scheint, dass einige Clips, die diese Zierleiste an Ort und Stelle halten sollten, ihre Aufgabe nicht richtig erfüllen. Dies sei auf einige Probleme bei der Montage oder Reparatur zurückzuführen, sagt Ford. Wenn auch Sie von den Ford Explorer-Rückrufen betroffen sind, lesen Sie weiter, denn es gibt einige Dinge, die Sie wissen müssen!
Der Ford Explorer-Rückruf betrifft über 1,9 Millionen Autos
Die Ernsthaftigkeit dieses Problems wurde von der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hervorgehoben. Sie haben Bedenken geäußert, dass eine abgelöste Verkleidung eine Gefahr auf den Straßen darstellen und das Unfallrisiko erhöhen könnte. Glücklicherweise hat Ford keine Berichte über Unfälle oder Verletzungen aufgrund dieses Problems erhalten.
Interessanterweise wurde Ford erstmals im Jahr 2018 auf dieses Problem aufmerksam. Allerdings betrachteten sie es damals aufgrund der Größe und Form des Teils nicht als erhebliches Sicherheitsrisiko. Die NHTSA begann im Februar letzten Jahres mit einer gründlicheren Untersuchung dieser Angelegenheit. Den Bericht finden Sie hier Hier.
Über 14.000 Garantieansprüche standen im Zusammenhang mit diesem Ausstattungsproblem, was darauf hindeutet, dass es weit verbreitet ist. Entsprechend USA heuteFord-Sprecherin Maria Buczkowski schätzt, dass nur etwa 5 % dieser Fahrzeuge tatsächlich von dem Rückruf betroffen sein werden. Sie empfiehlt Besitzern, sich an ihre örtlichen Händler zu wenden, sobald die Ersatzteile verfügbar sind. Ford hat sich verpflichtet, für die Fahrzeugbesitzer kostenlose Inspektionen und Austauscharbeiten durchzuführen.
Ford plant, im März Benachrichtigungsschreiben an die Eigentümer zu versenden. Darüber hinaus haben sie eine Kundendienstnummer für direkte Anfragen bereitgestellt. Um den Komfort für die Kunden zu gewährleisten, bietet Ford außerdem zusätzliche Dienstleistungen wie mobile Reparatur und Abholung und Lieferung bei teilnehmenden Händlern an. Die Sicherheitsbehörden des Bundes haben angekündigt, dass sie ab dem 13. März 2024 mit dem Versenden von Benachrichtigungsschreiben zu Sicherheitsrisiken an Eigentümer beginnen werden.
Vom Rückruf des Ford Explorer betroffene Modelle
Der Rückruf ist recht umfangreich und betrifft alle Ford Explorer-Modelle, die zwischen 2011 und 2019 hergestellt wurden. Wenn Sie einen Ford Explorer aus diesen Modelljahren besitzen, ist es wichtig, über diesen Rückruf auf dem Laufenden zu bleiben.
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Ford möchte größere Probleme verhindern
Mit diesem Rückruf zeigt Ford sein Engagement für die Sicherheit und den Komfort seiner Kunden. Auch wenn die finanziellen Auswirkungen für das Unternehmen nicht unerheblich sind, legt Ford das Wohlergehen seiner Kunden an erster Stelle. Indem Ford dieses Problem proaktiv angeht, ergreift Ford verantwortungsvolle Schritte, um sicherzustellen, dass seine Fahrzeuge den Sicherheitsstandards entsprechen und mögliche Unfälle verhindert werden. Nun ja, die Behörden haben auch darum gebeten, das dürfen wir nicht vergessen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Fords Rückruf von über 1,9 Millionen Explorer-Fahrzeugen wegen eines Ausstattungsproblems das Engagement des Unternehmens für die Sicherheit seiner Kunden unterstreicht. Dieser Rückruf, der bestimmte Modelle betrifft, die zwischen 2011 und 2019 gebaut wurden, ist ein wichtiger Schritt von Ford, potenzielle Gefahren zu beseitigen, bevor sie zu schwerwiegenderen Problemen führen.
Fahrzeugbesitzern wird empfohlen, sich für Inspektionen und Reparaturen an ihren örtlichen Ford-Händler zu wenden. Ford versichert, dass diese kostenlos durchgeführt werden. Während sich diese Situation entfaltet, erinnert sie daran, wie wichtig die Fahrzeugwartung und die Verantwortung des Herstellers für die Gewährleistung der Verkehrssicherheit sind.
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