Die neuesten Nachrichten zur KI-Kunst von Foamstars sorgten dafür, dass Square Enix in den Fokus der Kritik geriet. Square Enix, ein großer Name im Bereich Videospiele, hat mit seinem neuen PlayStation-Spiel „Foamstars“ einen großen Schritt gemacht. Dieses Spiel ähnelt stark dem beliebten „Splatoon“ und ist besonders, weil es KI oder künstliche Intelligenz verwendet, um einige seiner Kunstwerke zu schaffen. Dies ist eine ziemlich neue Sache in Videospielen und zeigt, wie Technologie zu einem wichtigen Bestandteil der Spieleentwicklung wird.
Kosuke Okatani, der das Foamstars-Team leitet, sprach mit VGC, einer Gaming-Nachrichtenseite, und sagte, dass das Spiel einige von der KI erstellte Grafiken enthalten wird. Aber er stellte auch sicher, dass der Großteil des Spiels von Menschen und nicht von Computern gemacht wurde. Vielen Leuten in der Branche gefielen die AI-Kunstnachrichten von Foamstars immer noch nicht. Foamstars wird ab dem 6. Februar auf PlayStation Plus spielbar sein.
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Midjourney treibt die KI-Kunst von Foamstars an
Square Enix verwendete für die KI-Grafik von Foamstars ein Tool namens Midjourney. Midjourney kann Worte in Bilder verwandeln. Sie haben daraus coole, abstrakte Bilder für die Musik im Spiel gemacht. Square Enix sagte: „In diesem Fall haben wir damit experimentiert Mitten auf der Reise Verwenden einfacher Eingabeaufforderungen, um abstrakte Bilder zu erstellen. Uns gefiel die Kreation sehr gut und wir haben sie als endgültige Albumcover verwendet, die die Spieler im Spiel sehen werden. Alles andere wurde vollständig von unserem Entwicklungsteam erstellt.“ sagte er in seinem Interview mit Chronik der Videospiele.
Square Enix probiert KI nicht nur zum Spaß aus. Sie haben große Pläne dafür. Anfang des Jahres schrieb der Präsident des Unternehmens, Takashi Kiryu, einen Brief, in dem er sagte, dass man bei der Herstellung und dem Verkauf von Spielen häufig KI einsetzen wolle. Er sagte, KI könne ihnen helfen, Spiele besser und schneller zu machen und auch in der Werbung besser abzuschneiden. In Zukunft hoffen sie, mithilfe von KI völlig neue Arten von Spielen und Inhalten zu entwickeln.
Midjourney fasziniert jeden mit seiner neuen Version
KI im Gaming ist nicht nur eine Sache von Square Enix. Auch andere große Gaming-Namen wie Xbox arbeiten mit KI. Xbox nutzt beispielsweise KI, um Charaktere und Geschichten in Spielen zu erschaffen. Aber nicht jedem gefällt diese Idee. Einigen Synchronsprechern gefiel es nicht, dass in einem Spiel namens „The Finals“ Computerstimmen statt menschlicher Stimmen verwendet wurden. Dennoch scheinen viele Spieler diese KI-gestützten Spiele zu genießen.
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KI in Spielen: Spannend, aber kontrovers
Der Einsatz von KI in Spielen wie Foamstars wirft einige schwierige Fragen auf. Einige Tools wie Midjourney und Stable Diffusion, die KI-Kunst machen, werden verklagt. Künstler sagen, dass diese Tools ihre Kunst ohne Erlaubnis nutzen, um die KI zu trainieren. Außerdem befürchten die Menschen, dass der Einsatz von mehr KI zu weniger Arbeitsplätzen für Menschen in der Spielebranche führen könnte.
Diese Debatte über KI findet nicht nur im Gaming statt. Der berühmte Filmregisseur Tim Burton sagte, KI-Kunst sei im Jahr 2023 „verstörend“. Auch Wizards of the Coast, Hersteller des Kartenspiels Magic: The Gathering, musste sich dafür entschuldigen, dass sie fälschlicherweise behauptet hatten, sie hätten in einigen ihrer Kunstwerke keine KI eingesetzt .
Midjourney-Stile enthüllt: Verbessere deine Generationen
Trotz aller Debatten wird KI in Spielen und anderen kreativen Bereichen immer häufiger eingesetzt. Mit den neuesten Nachrichten zur KI-Kunst von Foamstar erleben wir möglicherweise den Beginn einer großen Veränderung in der Art und Weise, wie Spiele erstellt werden. Es ist eine Mischung aus Aufregung und Besorgnis, wenn wir beobachten, wie KI die Zukunft der Unterhaltung prägen wird.
Hervorgehobener Bildnachweis: Square Enix