Obwohl Teslas Optimus-Roboter zunächst auf Skepsis stieß, hat er mit der Vorstellung seiner zweiten Generation, dem Tesla Optimus Gen 2, erhebliche Fortschritte gemacht. Dieses neue Modell weist mehrere Verbesserungen auf und zeigt Teslas Engagement für die Entwicklung eines wirklich vielseitigen und leistungsstarken humanoiden Roboters.
Siehe die Tesla Optimus Unten finden Sie das Einführungsvideo des Twitter/X-Kontos zu ihrem neuen Roboter.
Es gibt einen neuen Bot in der Stadt
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— Tesla Optimus (@Tesla_Optimus) 13. Dezember 2023
Was zeichnet Tesla Optimus Gen 2 aus?
Teslas neueste Kreation, der Optimus Gen 2, stellt einen wesentlichen Fortschritt in der humanoiden Robotik dar. Dieses neue Modell verfügt über mehrere aufregende Funktionen und zeigt Teslas Engagement für die Entwicklung eines wirklich vielseitigen und leistungsstarken Roboters.
Der Optimus Gen 2 kann 30 % schneller gehen als sein Vorgänger, was auf eine verbesserte Beinkraft und Koordination hinweist. Diese erhöhte Mobilität ermöglicht es dem Roboter, sich effizienter und schneller zu bewegen, wodurch er für ein breiteres Aufgabenspektrum besser geeignet ist.
Der Tesla Optimus Gen 2 wurde außerdem mit einer Gewichtsreduzierung von 10 kg leichter konzipiert. Dadurch wird der Roboter agiler und energieeffizienter und kann Aufgaben über einen längeren Zeitraum ausführen, ohne dass er aufgeladen werden muss.
Von Tesla entwickelte kundenspezifische Aktoren und Sensoren sorgen für optimale Leistung und Kontrolle. Diese Komponenten ermöglichen es dem Roboter, Aufgaben präziser und genauer auszuführen, was ihn in einer Vielzahl von Umgebungen effektiver macht.

Erweiterte taktile Wahrnehmung
Die Finger des Tesla Optimus Gen 2 sind mit taktilen Sensoren ausgestattet, die eine präzise Objektmanipulation ermöglichen. Mit dieser Funktion kann der Roboter Aufgaben ausführen, die ein hohes Maß an Fingerfertigkeit erfordern, wie zum Beispiel die Montage von Teilen oder die Handhabung empfindlicher Gegenstände.
Verbesserte Mobilität
Der Optimus Gen 2 verfügt über einen zweiachsigen Hals, der eine größere Flexibilität und einen menschenähnlicheren Bewegungsbereich ermöglicht. Seine integrierte Elektronik und Verkabelung lassen ihn stromlinienförmiger und aerodynamischer aussehen, während seine beweglichen Fußteile und Kraft-/Drehmomentsensoren ihm eine sanftere Bewegung und ein besseres Gleichgewicht ermöglichen.
Kann es sich gegen Atlas behaupten?
Obwohl der Optimus Gen 2 einen bedeutenden Fortschritt in der humanoiden Robotik darstellt, bleibt er immer noch hinter dem außergewöhnlichen Atlas-Roboter von Boston Dynamics zurück. Allerdings ist das Entwicklungstempo von Tesla viel schneller und das Unternehmen schließt die Lücke schnell.
Trotz der beeindruckenden Hardware-Fortschritte besteht das ultimative Ziel für Hersteller humanoider Roboter darin, zu beweisen, dass ihre Roboter reale Arbeit in der realen Welt wiederholbar, zuverlässig und flexibel ausführen können.
Tesla ist eines der Unternehmen, die diesem Ziel am nächsten kommen, und plant, den Roboter bald in seinen eigenen Produktionsbetrieben einzusetzen. Sobald seine Nützlichkeit nachgewiesen ist, will Tesla mit dem Verkauf des Roboters beginnen.
Tesla glaubt, dass seine Expertise in künstliche Intelligenzgewonnen aus seinem Programm für selbstfahrende Autos und sein Wissen über Batterien und Elektromotoren werden maßgeblich zum Erfolg des Optimus Gen 2 beitragen.
Durch die Kombination dieser Technologien möchte Tesla einen Roboter schaffen, der eine Vielzahl von Aufgaben effizienter und effektiver ausführen kann.
Wie viel kostet der Tesla Optimus Gen 2 Roboter?
Leider hat Tesla den Preis des Tesla Optimus Gen 2 noch nicht offiziell bekannt gegeben. Basierend auf den geschätzten Kosten des vorherigen Prototyps von 20.000 bis 30.000 US-Dollar und den erheblichen Fortschritten beim Tesla Optimus Gen 2 können wir jedoch mit einer Preisspanne von 25.000 bis 50.000 US-Dollar rechnen.
Es gibt mehrere Faktoren, die den Endpreis beeinflussen können:
- Material- und Komponentenkosten: Da der Roboter kundenspezifische Komponenten verwendet, wirken sich deren Produktionskosten erheblich auf den Gesamtpreis aus
- Fertigungsmaßstab: Wenn Tesla den Produktionsprozess rationalisieren kann, könnte dies möglicherweise die Kosten pro Einheit senken
- Zielmarkt: Wenn der ursprüngliche Zielmarkt Industrie und Handel ist, kann der Preis höher sein, als wenn er sich an Verbraucher richtet
- Technologische Fortschritte: Weitere Verbesserungen in der KI, der Batterietechnologie und anderen Bereichen könnten sich auf die Produktionskosten auswirken
Bedenken Sie, dass es sich hierbei lediglich um Schätzungen handelt und der tatsächliche Preis von Optimus Gen 2 je nach den oben genannten Faktoren höher oder niedriger sein kann.
Hervorgehobener Bildnachweis: Tesla.