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Hinter den Kulissen gab es Gerüchte über einen Hackerangriff auf Amazon

byEray Eliaçık
Dezember 8, 2023
in Allgemein

Ein solcher digitaler Sturm traf Anfang Dezember 2023 die Social-Media-Plattformen, wobei die Nutzer hektisch bedrohliche Warnungen teilten, dass „Amazon gehackt“ wurde. Angeblich hatten Kriminelle den E-Commerce-Riesen infiltriert, gefälschte Schließfachadressen in die Konten ahnungsloser Benutzer eingefügt und eine Spur potenziellen Chaos hinterlassen. Hier ist, was die Warnung vor Amazon-Hacks sagt:

„PSA: Überprüfen Sie Ihre gespeicherten Adressen bei Amazon. Amazon wurde gehackt und viele Leute (einschließlich mir) haben in ihren Adressen zufällige „Amazon-Schließfächer“ gespeichert – bei denen es sich nicht um echte Schließfächer handelt. Wenn Sie Amazon-Schließfächer verwenden, stellen Sie sicher, dass es sich bei dem Schließfach, an das Sie es senden, um ein tatsächliches Schließfach handelt.

Überprüfen Sie Ihren Bestellverlauf noch einmal und stellen Sie sicher, dass es keine Bestellungen gibt, die Sie nicht kennen. Und überprüfen Sie Ihre Bankkonten, um sicherzustellen, dass Ihre hinterlegte Kreditkarte nicht auch für unbefugte Einkäufe verwendet wird.“

Während sich die Nachrichten durch die digitale Landschaft verbreiteten, folgten Angst und Unsicherheit. Inmitten des Aufruhrs wird es jedoch entscheidend, die Sensationslust von der Realität zu trennen.

Sind die Nachrichten über den Hack von Amazon wahr?

Die Behauptung, dass „Amazon gehackt“ habe, kursierte Anfang Dezember 2023 als virales Gerücht in den sozialen Medien, insbesondere auf Facebook. Das Gerücht deutete darauf hin, dass Kriminelle Amazon-Benutzerkonten kompromittiert hatten, indem sie gefälschte Schließfachadressen mit den Bezeichnungen Amazon Locker, Amazon Hub Locker und Amazon Fresh hinzugefügt hatten , oder Amazon Counter. Den kursierenden Beiträgen zufolge könnten diese gefälschten Adressen es Kriminellen möglicherweise ermöglichen, Produkte zu bestellen und diese auf Kosten unschuldiger Amazon-Nutzer liefern zu lassen.

Das entwirren "Amazon wurde gehackt" Gerücht: Trennung von Fakt und Fiktion.  Tauchen Sie ein in die Wahrheit, die Antwort von Amazon und Tipps für die digitale Sicherheit
Hat Amazon wirklich gehackt? (Bildnachweis)

Benutzer wurden aufgefordert, ihre bei Amazon gespeicherten Adressen zu überprüfen und insbesondere nach nicht autorisierten „Amazon-Schließfächern“ in ihren Konten zu suchen. Die Warnung forderte Benutzer außerdem auf, ihre Bestellhistorie noch einmal auf nicht erkannte Einkäufe zu überprüfen und ihre Bankkonten auf nicht autorisierte Kreditkartenbelastungen zu überwachen.

Als Reaktion auf die weit verbreitete Besorgnis gab Montana MacLachlan, Sprecherin für globale Medienbeziehungen bei Amazon, eine Erklärung heraus, in der sie jegliche Beweise für einen Sicherheitsvorfall bei Amazon dementierte. Das Unternehmen behauptete, dass seine Systeme sicher blieben, und ermutigte Kunden, sich bei kontobezogenen Fragen an den Kundendienst zu wenden.

„Wir haben keine Hinweise auf ein Sicherheitsereignis bei Amazon und unsere Systeme bleiben sicher. Kunden, die Fragen zu ihrem Konto haben, sollten sich an den Kundendienst wenden.“

-Montana MacLachlan, Sprecherin für globale Medienbeziehungen von Amazon bei den Snopes

Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass Missverständnisse die Panik angeheizt haben könnten. Screenshots, die von Benutzern geteilt wurden, die behaupteten, gefälschte Amazon-Abholadressen in ihren Konten zu haben, erwiesen sich als legitime und vertrauenswürdige Abholorte. Einige Benutzer hatten diese Adressen fälschlicherweise als „keine echten Schließfächer“ gekennzeichnet.

Das entwirren "Amazon wurde gehackt" Gerücht: Trennung von Fakt und Fiktion.  Tauchen Sie ein in die Wahrheit, die Antwort von Amazon und Tipps für die digitale Sicherheit
Die Nachricht, dass Amazon gehackt wurde, ist nicht wahr (Bildnachweis)

Während das virale Gerücht eine Welle der Besorgnis auslöste, fehlten konkrete Beweise für die Behauptung, dass Kriminelle diese Adressen für unerlaubte Einkäufe missbrauchten. Die Situation warf Zweifel an der Genauigkeit des Amazon-Systems auf, das automatisch Abholalternativen vorschlägt, insbesondere wenn Benutzer in ihren Konten angegeben haben, dass Adressen aus verschiedenen US-Bundesstaaten auftauchen.

Trotz der Ungewissheit über die Herkunft der hinzugefügten Adressen riet Amazon den Nutzern, im Hinblick auf ihre digitale Sicherheit wachsam zu bleiben. Das Unternehmen empfahl, Passwörter regelmäßig zu ändern und die zweistufige Verifizierung zu aktivieren, um das Konto zusätzlich zu schützen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich bei den Nachrichten über den Amazon-Hack um ein virales Gerücht handelte, ohne dass es substanzielle Hinweise auf eine Sicherheitsverletzung bei Amazon gab. Die Situation verdeutlichte, wie wichtig es ist, Informationen in sozialen Medien kritisch zu hinterfragen und gute Cybersicherheitspraktiken im digitalen Zeitalter aufrechtzuerhalten.


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Zögerst du noch?

Wenn Sie auf die Nachrichten über den angeblichen Amazon-Hack gestoßen sind und etwas für Ihre Sicherheit tun möchten, können Sie folgende Schritte in Betracht ziehen, um die Sicherheit Ihres Amazon-Kontos und Ihrer persönlichen Daten zu gewährleisten:

  • Überprüfen Sie Ihr Amazon-Konto: Melden Sie sich bei Ihrem Amazon-Konto an und überprüfen Sie Ihre gespeicherten Adressen. Suchen Sie nach unbekannten oder verdächtigen Adressen, insbesondere nach Adressen mit der Bezeichnung „Amazon Locker“, „Amazon Hub Locker“, „Amazon Fresh“ oder „Amazon Counter“. Entfernen Sie alle Adressen, die Sie nicht hinzugefügt oder nicht erkannt haben.
  • Überprüfen Sie den Bestellverlauf: Überprüfen Sie Ihren Bestellverlauf auf Einkäufe, die Sie nicht kennen. Wenn Sie nicht autorisierte Bestellungen feststellen, melden Sie diese umgehend an Amazon.
  • Kontoauszüge überwachen: Überprüfen Sie Ihre Bank- oder Kreditkartenabrechnungen auf nicht autorisierte Belastungen im Zusammenhang mit Amazon-Käufen. Melden Sie verdächtige Transaktionen Ihrer Bank und befolgen Sie deren empfohlene Verfahren.
  • Kontaktieren Sie den Amazon-Kundendienst: Wenn Sie Bedenken hinsichtlich der Sicherheit Ihres Kontos haben oder etwas Verdächtiges finden, wenden Sie sich an den Amazon-Kundendienst. Der Kundendienst von Amazon kann Sie bei der Sicherung Ihres Kontos unterstützen und beraten.
  • Aktivieren Sie die Bestätigung in zwei Schritten: Erhöhen Sie die Sicherheit Ihres Amazon-Kontos, indem Sie die zweistufige Verifizierung aktivieren. Diese zusätzliche Sicherheitsebene umfasst in der Regel den Empfang eines Codes auf Ihrem Mobilgerät, den Sie beim Anmelden zusammen mit Ihrem Passwort eingeben müssen.
  • Ändern Sie Ihr Passwort: Erwägen Sie, Ihr Amazon-Passwort in ein sicheres und eindeutiges Passwort zu ändern. Vermeiden Sie die Verwendung desselben Passworts für mehrere Online-Konten.
  • Bleib informiert: Behalten Sie die offiziellen Aussagen von Amazon zum angeblichen Hack im Auge. Bleiben Sie über bewährte Sicherheitspraktiken auf dem Laufenden und seien Sie vorsichtig, wenn Sie vertrauliche Informationen online weitergeben.
  • Bilde dich: Verstehen Sie die Natur von Online-Gerüchten und Falschmeldungen. Überprüfen Sie die Informationen, bevor Sie auf Social-Media-Beiträge reagieren, und verlassen Sie sich auf offizielle Aussagen seriöser Quellen.

Verstehen Sie die Natur von Online-Gerüchten und Falschmeldungen. Überprüfen Sie die Informationen, bevor Sie auf Social-Media-Beiträge reagieren, und verlassen Sie sich auf offizielle Aussagen seriöser Quellen.

Denken Sie daran, dass es laut der offiziellen Erklärung von Amazon keine Hinweise auf ein Sicherheitsereignis bei Amazon gibt und die Systeme weiterhin sicher sind. Allerdings ist es im digitalen Zeitalter immer eine gute Praxis, proaktive Maßnahmen zum Schutz Ihres Kontos und Ihrer persönlichen Daten zu ergreifen. Wenn Sie spezielle Bedenken oder Fragen haben, wenden Sie sich an Der Kundenservice von Amazon für eine persönliche Betreuung ist empfehlenswert.

Hervorgehobener Bildnachweis: Nik/Unsplash

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