Googles Chatbot Bard schreibt die Regeln für das YouTube-Engagement neu. Mit seiner neuesten Integration, der YouTube-Erweiterung Bard, analysiert der KI-Chatbot Videos nach spezifischen Details und bietet Benutzern ein prompt gesteuertes, maßgeschneidertes Erlebnis. Stellen Sie sich vor, Sie würden die Wiedergabetaste umgehen, um sofortige Einblicke zu erhalten.
Okay, lass es uns aufschlüsseln. Wird es das Spiel verändern? Nun, das kommt darauf an. Wenn Sie nur Videos ansehen, könnte dieses Ding Ihr zeitsparender Superheld sein. Aber, und das ist ein großes Problem: Wenn Sie diese Videos machen, könnte es Ihr schlimmster Albtraum sein, und hier ist der Grund dafür.
Bard YouTube-Erweiterung erklärt
Die YouTube-Erweiterung Bard stellt einen bedeutenden Fortschritt in der künstlichen Intelligenz dar, insbesondere in Form eines von Google entwickelten Chatbots. Barde hat sich stetig weiterentwickelt, um vielseitiger und nützlicher zu werden. Das jüngste Update konzentriert sich auf die Integration von Bard mit YouTube und bietet Nutzern die Möglichkeit, spezifische Informationen aus einzelnen Videos zu extrahieren, ohne sich den gesamten Inhalt ansehen zu müssen. Hier sind die wichtigsten Funktionen der Bard YouTube-Erweiterung:
- Erweiterte Abfragebehandlung: Bard kann jetzt komplexe Anfragen zu bestimmten Videoinhalten bearbeiten. Dazu gehört die Möglichkeit, Details wie Rezeptmengen und Anleitungszusammenfassungen zu analysieren.
- Zusammenfassung des Inhalts: Das herausragende Merkmal der YouTube-Erweiterung von Bard ist die Möglichkeit, wichtige Punkte aus Videos zusammenzufassen. Dazu gehört das Extrahieren von Informationen wie Zutaten und Maßangaben sowie die Bereitstellung eines schnellen Überblicks für Benutzer, ohne dass sie sich das gesamte Video ansehen müssen.
- Benutzerfreundliche Interaktion: Benutzer können über Eingabeaufforderungen mit Bard interagieren, was es zu einem intuitiven und benutzerfreundlichen Erlebnis macht. Durch die Eingabe einiger Eingabeaufforderungen zu den gewünschten Informationen können Benutzer auf bestimmte Details zugreifen, ohne durch das gesamte Video navigieren zu müssen.
- Opt-in Labs-Erfahrung: Ab sofort ist die YouTube-Integration ein Opt-in-Labs-Erlebnis. Benutzer können diese Funktion erkunden und nutzen, allerdings sind möglicherweise einige Experimente und strategische Eingabeaufforderungen erforderlich, um die gewünschten Informationen zu erhalten.
Um die Funktionalität zu veranschaulichen, wurde ein Beispiel bereitgestellt, in dem Bard in einem YouTube-Video von America’s Test Kitchen getestet wurde Rand, bekannt für seinen Rezeptinhalt. In diesem Fall befragte der Benutzer Bard nach dem Rezept für einen Espresso Martini. Bard hat erfolgreich genaue Informationen extrahiert und präsentiert, einschließlich Zutaten und Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
Das Szenario ändert sich jedoch, wenn das gewünschte YouTube-Video keine Untertitel hat. Der Prozess von Google Bard zum Abrufen von Informationen von der Seite „Experimente-Updates“ bleibt von Google ungeklärt. Möglicherweise erhalten Sie diesbezügliche Erkenntnisse, wenn Sie Bard nach einem Video befragen, aus dem keine Daten abgerufen werden können. In solchen Fällen nennt Bard das Fehlen von Untertiteln als möglichen Grund.
Laut a Ghacks-BerichtAls Bard mit diesem Problem konfrontiert wird, antwortet er: „Es tut mir leid, aber ich kann nicht auf diese YouTube-Inhalte zugreifen. Dies ist aus mehreren Gründen möglich, die häufigsten sind jedoch: Der Inhalt ist kein gültiger YouTube-Link, potenziell unsicherer Inhalt oder der Inhalt enthält keine Untertiteldatei, die ich lesen kann.“
Wenn keine Untertiteldatei vorhanden ist, kann Bard im Wesentlichen keine Antworten zum Video geben. Es bleibt unklar, warum automatische Untertitel nicht verwendet werden, insbesondere angesichts der Tatsache, dass YouTube diese Funktion unterstützt.
Was passiert, wenn Bard-Erweiterungen nicht angezeigt werden, einschließlich YouTube?
Wenn Sie, wie wir, bereits Bard-Erweiterungen sehen, kann das leider mehrere Gründe haben:
- Erweiterungen sind nicht für alle Google-Konten verfügbar: Derzeit sind Erweiterungen nur für private Google-Konten verfügbar. Google Workspace-Konten für Schulen, Unternehmen oder andere Organisationen haben keinen Zugriff auf Erweiterungen.
- Erweiterungen sind möglicherweise nicht aktiviert: Um zu überprüfen, ob Erweiterungen aktiviert sind, gehen Sie zu bard.google.com und klicken Sie auf das Puzzleteil-Symbol in der oberen rechten Ecke. Wenn Erweiterungen deaktiviert sind, wird ein Schalter angezeigt, mit dem Sie sie aktivieren können. Wenn Sie das Symbol überhaupt nicht sehen können, bedeutet dies, dass in Ihrer Region keine Bard-Erweiterungen eingeführt werden.
- Möglicherweise liegt ein Fehler in Ihrem Browser oder Gerät vor: Wenn Sie alle oben genannten Schritte ausprobiert haben und die Erweiterungen immer noch nicht angezeigt werden, können Sie es mit einem anderen Browser oder Gerät versuchen. Sie können auch versuchen, den Cache und die Cookies Ihres Browsers zu leeren.
- Erweiterungen sind derzeit für bestimmte Google Workspace-Apps nicht verfügbar: Für einige Google Workspace-Apps wie Docs, Sheets und Slides sind noch keine Erweiterungen verfügbar. Erweiterungen sind derzeit nur für eine begrenzte Anzahl von Google Workspace-Apps verfügbar.
Wenn Sie alle oben genannten Schritte ausprobiert haben und immer noch keine Erweiterungen sehen, können Sie sich an uns wenden Google-Unterstützung für Hilfe.
Mögliche Bedenken hinsichtlich der Bard-YouTube-Erweiterung
Warum fühlt es sich an, als würde jedes glänzende neue KI-Tool die Content-Ersteller vor noch mehr Herausforderungen stellen? Während die Bard-YouTube-Erweiterung den Benutzerkomfort erhöht, wirft sie auch Bedenken auf, insbesondere bei den Erstellern von Inhalten. Im angegebenen Beispiel gehörte das fragliche YouTube-Video zu America’s Test Kitchen, einer Marke, die auf ihrer Website oft vollständige Rezepte hinter Paywalls platziert. Bards Fähigkeit, das gesamte Rezept bereitzustellen, ohne das Video ansehen zu müssen, könnte möglicherweise Auswirkungen auf den traditionellen Interaktionsprozess haben, einschließlich Anzeigenaufrufen und der Erkundung empfohlener Inhalte.
Hier sind die potenziellen Herausforderungen und Bedenken für YouTuber zu Herausforderungen und Bedenken für YouTuber:
- Auswirkungen der Monetarisierung: Eine der größten Bedenken ist die mögliche Auswirkung auf die Monetarisierung. Wenn Nutzer detaillierte Informationen extrahieren können, ohne Werbung anzusehen oder sich mit dem gesamten Video zu beschäftigen, könnte sich dies auf die Werbeeinnahmen eines YouTubers und die allgemeine Monetarisierungsstrategie auswirken.
- Reduzierte Wiedergabezeit: Der Algorithmus von YouTube berücksichtigt bei der Empfehlung von Videos stark die Wiedergabezeit. Wenn Benutzer Bard verwenden, um schnelle Antworten zu erhalten, ohne das gesamte Video anzusehen, kann dies zu einer Verkürzung der gesamten Wiedergabezeit führen und sich dadurch auf die Sichtbarkeit eines Erstellers auf der Plattform auswirken.
- Inhaltswert und Paywalls: YouTuber, die Paywalls für exklusive Inhalte oder Rezepte nutzen, könnten vor Herausforderungen stehen. Wenn Bard Informationen extrahieren und präsentieren kann, die sich normalerweise hinter einer Paywall befinden, könnte der Wert solcher Inhalte für die Ersteller sinken.
- Algorithmuswirkung: Der Empfehlungsalgorithmus von YouTube basiert auf dem Nutzerverhalten. Wenn Benutzer Bard verwenden, um schnell durch Videos zu springen, kann dies Auswirkungen darauf haben, wie Videos empfohlen werden, und möglicherweise die Fähigkeit eines Erstellers beeinträchtigen, ein breiteres Publikum zu erreichen.
Zukünftige Auswirkungen
Ab sofort ist die Funktion Teil eines Opt-in-Labs-Erlebnisses und ihre Auswirkungen auf Inhaltsersteller könnten begrenzt sein. Die potenziellen Auswirkungen auf die Ersteller von Inhalten und die umfassenderen Auswirkungen auf die Zukunft der KI beim Konsum von Inhalten werfen jedoch Fragen auf, mit denen sich die Branche, einschließlich Google, noch nicht vollständig befasst hat.
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