Es gibt Gerüchte darüber, dass Apple möglicherweise mit einer eigenen Version, dem sogenannten Apple GPT, in den Bereich der generativen KI einsteigt. Dieser Artikel befasst sich mit allem, was wir über Apples Vorstoß in die KI gesammelt haben, und wird regelmäßig aktualisiert, sobald neue Informationen auftauchen.
Die Entwicklungsphase von „Apple GPT“
Unter der Leitung von Apples KI-Chef John Giannandrea hat sich der Technologieriese intensiv mit der Entwicklung großer Sprachmodelle beschäftigt. Giannandrea berichtet direkt an CEO Tim Cook eingeleitet ein Team, das sich vor einigen Jahren der Konversations-KI widmete, und ihre Bemühungen haben sich seitdem intensiviert.
Jüngste Gerüchte deuten darauf hin, dass Apple sein eigenes „Apple GPT“-Modell gründlich getestet hat, mit dem Ziel, mit ChatGPT mithalten zu können. Mark Gurman von Bloomberg betont, dass die KI-Entwicklung ein Schwerpunkt für Apple ist, da sie das „Ajax“-Framework entwickeln, das auf umfangreiche Sprachmodelle zugeschnitten ist.
Intern verfügt Apple über einen Chatbot, den manche Insider umgangssprachlich „Apple GPT“ nennen. Es ist jedoch offensichtlich, dass ein solcher Name nicht das offizielle, verbraucherorientierte Label wäre. Der Zugriff auf diesen Chatbot erfolgt ausschließlich innerhalb von Apple und erfordert spezielle Berechtigungen. Seine Hauptaufgabe besteht darin, Produkt-Prototypen zu erstellen und Einblicke in seine Trainingsdaten zu liefern.

Berichten zufolge übertrifft Ajax die Fähigkeiten des früheren ChatGPT 3.5 und verfügt über ein Training für unglaubliche 200 Milliarden Parameter. Doch ab September 2023 gibt es Behauptungen, dass die neuesten Modelle von OpenAI Ajax übertreffen könnten.
Die Richtung, die Apple bei der Masseneinführung eines generativen KI-Produkts einschlagen will, bleibt etwas unklar. Zu den aktuellen Erkundungen gehören die Verbesserung von Siri, die Entwicklung von Software zur Generierung von Videos und Bildern sowie die Erforschung multimodaler KI, die Bilder, Videos und Text nahtlos integriert.
Bemerkenswert ist das finanzielle Engagement, das Apple für die Konversations-KI-Forschung eingeht. Der immense Hardwarebedarf für das Training von Sprachmodellen führt dazu, dass Apple täglich Millionen ausgibt. Prognosen deuten darauf hin, dass Apples Ausgaben für KI-Server bis 2024 4 Milliarden US-Dollar überschreiten könnten.
Wird das Scary Fast-Event das sogenannte Apple GPT enthüllen?
Während Apple sich auf sein Scary Fast-Event vorbereitet, brodelt die Tech-Community vor Spekulationen. Eines der faszinierendsten Gerüchte, die im Umlauf sind, ist die mögliche Enthüllung von Apples Antwort auf generative KI-Tools wie ChatGPT, in Technologiekreisen vorläufig als „Apple GPT“ bezeichnet. Angesichts der jüngsten Fortschritte von Apple in den Bereichen KI und maschinelles Lernen, die sich in den Fortschritten in den Bereichen Fotografie, Gesundheitsüberwachung und Gerätefunktionen widerspiegeln, erscheint die Einführung eines proprietären generativen KI-Tools plausibel.
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Die Geschichte von Apple bei der Integration von KI in sein Ökosystem, von Siris Empfehlungen für maschinelles Lernen bis hin zu den dedizierten Verarbeitungsfunktionen der Neural Engine, lässt darauf schließen, dass das Unternehmen gut für die Einführung eines bahnbrechenden KI-Produkts gerüstet ist. Da Konkurrenten wie Google, Microsoft und Amazon bereits erhebliche Fortschritte im KI-Bereich machen, könnte Apple bereit sein, seinen Anspruch geltend zu machen.
Siri und Gen-KI
Apples Weg zur Verbesserung von Siri könnte bald die Integration generativer KI beinhalten. Auf einem KI-Gipfel im Februar 2023 diskutierte Apple mit seinen Mitarbeitern seine Fortschritte bei großen Sprachmodellen.
Allerdings stellt die Architektur von Siri Herausforderungen dar. Wie der ehemalige Siri-Ingenieur John Burkey betonte, erfordert das komplizierte Design von Siri einen kompletten Neuaufbau der Datenbank selbst für geringfügige Ergänzungen von Phrasen, ein Prozess, der bis zu sechs Wochen dauern kann. Die Implementierung komplexerer Funktionen wie Suchtools kann sogar ein Jahr dauern.
Apples konsequente Haltung zum Datenschutz der Nutzer erschwert die Integration generativer KI in Siri zusätzlich. In der Vergangenheit hat Apple der Privatsphäre der Nutzer Vorrang vor modernster Funktionalität eingeräumt, eine Entscheidung, die dazu geführt hat, dass Siri hinter Konkurrenten wie Alexa und Google Assistant zurückbleibt.
Dennoch gibt es Hoffnung für Siris Entwicklung. Berichte von Die Information Hinweis auf Apples Bestreben, Siri in die Lage zu versetzen, mehrstufige Aufgaben autonom auszuführen, eine Funktion, die derzeit von Shortcuts verwaltet wird. Die Erkenntnisse von Bloomberg deuten darüber hinaus auf Apples Vision einer Siri hin, die intelligenter und KI-integrierter ist. Zu den erwarteten Upgrades gehört eine Überarbeitung der Interaktion von Siri mit der Nachrichten-App, wodurch die Fähigkeit verbessert wird, komplizierte Abfragen zu bearbeiten und Sätze vorausschauend zu vervollständigen.

Apples KI schreitet voran
Berichten zufolge untersucht Apple die Integration von KI in seine Anwendungssuite. Innerhalb von Apple Music könnte KI möglicherweise automatisch generierte Playlists kuratieren, die auf die Vorlieben der Benutzer zugeschnitten sind. Für Entwickler, die Xcode verwenden, könnten KI-Verbesserungen den Codierungsprozess rationalisieren und sowohl beim Schreiben als auch beim Debuggen helfen. Die Produktivitätstools von Apple wie Pages und Keynote könnten KI-gesteuerte Funktionen enthalten, die bei der Erstellung von Inhalten und dem Design von Foliendecks helfen. Darüber hinaus könnten die internen Kundensupportmechanismen von Apple von generativer KI profitieren und das AppleCare-Erlebnis optimieren.
Apple hat seinen Mitarbeitern die Nutzung von KI-Tools wie ChatGPT und GitHub Copilot verboten, da Bedenken hinsichtlich eines möglichen Verlusts vertraulicher Unternehmensinformationen bestehen. Diese Befürchtung betrifft nicht nur Apple; Auch große Institutionen, darunter die US-Regierung, Gesundheitseinrichtungen und Banken, haben die Nutzung von ChatGPT aufgrund ähnlicher Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit eingeschränkt. Andere Technologiegiganten, darunter Verizon, Google und Samsung, haben ebenfalls Verbote generativer KI-Tools eingeführt, um ihre geschützten Informationen zu schützen. Apples ML in der Fotografie
Apple nutzt maschinelles Lernen, um das Fotoerlebnis auf iPhones zu verbessern. Funktionen wie Deep Fusion minimieren Bildrauschen, während die neuesten Porträtmodus-Tools des iPhone 15 die Flexibilität bieten, Porträteffekte nach der Aufnahme zu aktivieren.
Siris ML-Empfehlungen
Algorithmen für maschinelles Lernen unterstützen Siris Vorschläge, sei es die Aufforderung, eine Geburtstagsnachricht zu senden oder ein Ereignis aus Ihrer Mail-App in den Kalender zu integrieren.
Der neuronale Motor
Integral in Apple-Geräte ist die dedizierte Neural Engine, die speziell zur Verbesserung der maschinellen Lernfähigkeiten entwickelt wurde.

Die KI-gesteuerte Suche von Spotlight
Die Spotlight-Suche sowie andere Suchfunktionen im iOS-Ökosystem werden von KI gesteuert und sorgen so für schnelle und genaue Ergebnisse.
Inhaltserkennung von Visual Lookup
Die Fähigkeit des iPhones, Inhalte in Fotos zu erkennen und zu kategorisieren, wird auf seine maschinellen Lernfähigkeiten, bekannt als Visual Lookup, zurückgeführt.
Unfall- und Sturzerkennung
Das Engagement von Apple für die Benutzersicherheit wird durch die auf maschinellem Lernen basierende Sturz- und Unfallerkennung deutlich. Diese Funktionen analysieren Daten von Gerätesensoren, um mögliche Stürze oder Unfälle festzustellen.
Verbessern Sie die Texteingabe mit Autokorrektur
Das Autokorrektursystem von Apple und die Wortvorschlagsfunktionen werden durch maschinelles Lernen verfeinert, wodurch die Texteingabe intuitiver wird.

Gesundheitsüberwachung mit EKG
Die EKG-Funktion der Apple Watch nutzt maschinelles Lernen, um Herzrhythmusdaten zu analysieren und so Erkrankungen wie Vorhofflimmern zu erkennen.
Weitere Informationen zu „Apple GPT“
Im Mai 2023 äußerte Apple-CEO Tim Cook in einer aufschlussreichen Diskussion seine Faszination für das Potenzial künstlicher Intelligenz. Er betonte jedoch die Komplexität rund um die KI und plädierte für einen „bewussten und durchdachten“ Ansatz bei ihrem Einsatz. Cooks Perspektive unterstreicht das Engagement von Apple, sicherzustellen, dass sich KI nahtlos und ethisch in sein Ökosystem integriert.
Tim Cook hat immer wieder die zentrale Bedeutung von KI und maschinellem Lernen für die Produktpalette von Apple hervorgehoben. Er beschrieb diese Technologien als „grundlegende Kernelemente“ und bekräftigte, dass die Rolle der KI für Apples Vision „absolut entscheidend“ sei. Darüber hinaus enthüllte Cook, dass Apples Vorstoß in die generative KI nicht neu ist; Das Unternehmen beschäftigt sich „seit Jahren“ damit.

Spekulationen über Apples KI-Fortschritte sind weit verbreitet. Beide Die Information und Analyst Jeff Pu haben die Möglichkeit angedeutet, dass Apple bis Ende 2024 generative KI-Funktionen auf seinen iPhone- und iPad-Geräten einführen wird, zeitgleich mit der erwarteten Veröffentlichung von iOS 18. Pus Erkenntnisse vom Oktober deuten auf eine erhebliche Investition in die KI-Infrastruktur hin, die Apple Berichten zufolge einstellen wird Im Jahr 2023 wird das Unternehmen mehrere KI-Server einrichten und im Jahr 2024 weiter expandieren. Die Strategie scheint eine Mischung aus Cloud-basierten KI-Lösungen gepaart mit Verarbeitungsfunktionen auf dem Gerät zu sein.
Allerdings stimmen nicht alle Vorhersagen überein. Der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo äußerte im August eine gegenteilige Ansicht und meinte, es gäbe „keine Anzeichen“ dafür, dass Apple im Jahr 2024 generative KI einführen wird. Kuo meinte sogar, dass Apples Fortschritte in der generativen KI hinter denen seiner Branchenkollegen zurückbleiben.
Hervorgehobener Bildnachweis: Kerem Gülen/DALL-E 3