Elon Musk, Starlink, die Ukraine und gescheiterte Drohnenangriffe erobern das Internet im Sturm – alles dank Walter Isaacsons Elon Musk-Biografie.
In einer überraschenden Enthüllung aus der kommenden Biografie „Elon Musk“ wurde behauptet, dass der Technologiemogul in einem kritischen Moment des Ukraine-Konflikts die vorübergehende Abschaltung seines Starlink-Satellitenkommunikationsnetzwerks angeordnet habe. Berichten zufolge zielte dieser mutige Schritt darauf ab, einen ukrainischen Drohnenangriff auf russische Kriegsschiffe nahe der Krimküste zu vereiteln.
Elon Musk stoppte den Drohnenangriff der Ukraine, indem er Starlink abschaltete
Laut Isaacsons Elon Musk-Biografie ereignete sich der Vorfall, als bewaffnete U-Boot-Drohnen sich ihren beabsichtigten Zielen näherten, aber plötzlich die Verbindung verloren und harmlos an Land gespült wurden. Es ist erwähnenswert, dass dies nicht das erste Mal ist, dass Musk während des Ukraine-Konflikts damit gedroht hat, die Starlink-Kommunikation zurückzuziehen. Dennoch ist es das erste Mal, dass er dies tatsächlich bei einer bestimmten Operation getan hat.
In der Biografie wird das genaue Datum dieser Episode nicht angegeben, aber Musk beschrieb sie Berichten zufolge als „Mini-Pearl Harbor“. An der Operation beteiligte ukrainische Streitkräfte sollen innerhalb ihrer international anerkannten Hoheitsgewässer operiert haben.
Starlink ist für Netflix, nicht für Drohnenangriffe
Die Motivation hinter Musks Entscheidung scheint seine Sorge zu sein, dass ein ukrainischer Angriff auf die von Russland besetzte Krim eine nukleare Reaktion von Wladimir Putins Russland hervorrufen könnte. Berichten zufolge soll er seine Überzeugung zum Ausdruck gebracht haben, dass die Ukraine mit der Drohung, dem Kreml eine „strategische Niederlage“ zuzufügen, „zu weit gehe“.
Ursprünglich hatte Musk zugestimmt, Starlink-Hardware an die Ukraine zu liefern, nachdem die groß angelegte Invasion Russlands die ukrainische Kommunikation unterbrochen hatte. Als die Ukraine jedoch den ersten russischen Angriff erfolgreich abwehrte und einen Gegenangriff begann, begann Musk, es sich anders zu überlegen.
In einem Interview mit Isaacson drückte Musk seine Frustration aus und sagte: „Wie geht es mir in diesem Krieg?“ Starlink war nicht dazu gedacht, in Kriege verwickelt zu werden. Es ging darum, dass die Leute Netflix schauen, sich entspannen, für die Schule online gehen und gute, friedliche Dinge tun können, statt Drohnenangriffe durchzuführen.“
„Der Mensch, der die Welt veränderte“, änderte seine Meinung nicht
Zum Zeitpunkt des U-Boot-Drohnenangriffs richtete Mykhailo Fedorov, einer der stellvertretenden Ministerpräsidenten der Ukraine, einen herzlichen Appell an Musk, die Starlink-Kommunikation wiederherzustellen. Berichten zufolge sagte Fedorov zu Musk: „Ich möchte nur, dass Sie – die Person, die die Welt durch Technologie verändert – das wissen.“
Musk weigerte sich jedoch, der Aufforderung nachzukommen und behauptete, dass die Ukraine zu weit gegangen sei und eine strategische Niederlage heraufbeschwöre. Diese Entscheidung hatte erhebliche Auswirkungen, da sie während der Operation möglicherweise die kritische Kommunikation der ukrainischen Streitkräfte störte.
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Die Rolle von Twitter und Musks Einfluss auf den Konflikt
Elon Musks Engagement im Ukraine-Konflikt beschränkt sich nicht nur auf seine Aktionen in Bezug auf Starlink. Er wurde auch kritisiert, weil er auf seiner Social-Media-Plattform russische Gesprächsthemen wiederholte. X (ehemals Twitter). Musks Vorschläge, etwa die Übergabe einiger Teile der Ostukraine an Russland, haben für Aufsehen gesorgt und Diskussionen angeheizt.
Ein kürzlich Studie von der Europäischen Kommission betonte die Rolle von X unter Musks Führung bei der Verbreitung russischer Propaganda über den Ukraine-Krieg. Die Studie ergab, dass vom Kreml unterstützte Konten ihre Reichweite und ihren Einfluss vergrößert hatten, teilweise aufgrund von Änderungen in den Sicherheitsstandards von X.
Die Behauptungen, dass Elon Musk während einer kritischen Militäroperation die vorübergehende Abschaltung von Starlink angeordnet habe, werfen Fragen über die Beteiligung von Technologiegiganten an der Geopolitik auf. Musks Handeln spiegelt die komplexe Schnittstelle zwischen Technologie, Kommunikation und Weltpolitik wider. Da die Biografie von Walter Isaacson Licht auf diese Episode wirft, wird sie zweifellos weitere Debatten und Analysen über den Einfluss und die Verantwortung von Führungskräften der Technologiebranche in einer zunehmend vernetzten Welt auslösen.