Der neueste Trend auf TikTok dreht sich um einen „angeblichen“ Horrorfilm aus dem Jahr 1987. Wenn Sie nach Details zum Zepotha-Film suchen, haben wir schlechte Nachrichten für Sie.
Es ist nahezu unmöglich, soziale Medien zu kontrollieren, und jeden Tag werden auf der ganzen Welt neue Fehlinformationen verbreitet, manchmal ohne Grund. Menschen mögen es, anderen Streiche zu spielen, und einer der neuesten Trends, der eigentlich ein Streich ist, ging viral.
Der Zepotha-Filmtrend von TikTok ist leider ein Streich, und einen solchen Film hat es nie gegeben. Wenn Sie weitere Informationen darüber erhalten möchten, müssen wir Ihnen dies leider mitteilen, aber Ihnen wurde ein Streich gespielt.
Was ist der Zepotha-Film?
Zepotha, ein Horrorklassiker aus dem Jahr 1987, taucht seit Kurzem in mehreren Videos auf, in denen empfohlen wird, ihn anzuschauen. Andere haben bemerkt, dass ihre Kommentarbereiche mit Kommentaren wie „Du siehst aus wie … aus Zepotha“ gefüllt sind.
Dadurch soll der Benutzer dazu verleitet werden, den Film nachzuschlagen. Dieser Film ist eine Schöpfung der TikTok-Modeerscheinung, die die Website übernommen hat. es existiert tatsächlich nicht.
Obwohl er nie produziert wurde, sind sich TikTok-Benutzer davon überzeugt, dass der Horrorfilm „Zepotha“ aus dem Jahr 1987 echt ist. Inhaltsersteller Emily Jeffri scheint für den Beginn des Trends verantwortlich zu sein.
@emilyjeffri Wenn ich dieses Lied als Hauptthema des Films vorstelle, denke ich, dass es Zepotha-Vibes hat, ehrlich gesagt #80er #Nostalgie #Grusel #Horrorfilm #80horror #bisschen #Betrüger #moohaha #neue Musik #queerartist #gespenstisch #zepotha
In ihrem Video sagte Emily: „Okay, so eine neue Idee: Was wäre, wenn wir einen gefälschten 80er-Jahre-Horrorfilm namens ‚Zepotha‘ machen und anfangen würden zu kommentieren ‚Oh mein Gott, du siehst genauso aus wie das eine Mädchen aus Zepotha‘ oder ‚Moment, du siehst genauso aus.‘ wie ____ von Zepotha‘ auf jeder Durstfalle, die wir sehen. Gemeinsam werden wir erleben, wie sich neue Überlieferungen entwickeln, Hauptcharaktere entstehen usw. und wir können Tausende von Menschen davon überzeugen, dass dieser 80er-Jahre-Horrorfilm mit dem seltsamen Titel tatsächlich existiert.“
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Mit 3,6 Millionen Aufrufen in kurzer Zeit wurde das Video sofort populär und viele Menschen täuschen TikToker nun vor, dass der Zepotha-Film echt sei und vor 36 Jahren veröffentlicht wurde. Andere, die Emilys Video nicht gesehen haben, waren jedoch ratlos, weil sie den Film online nicht finden konnten.
@alyssamckayyy Meine Angst erreicht ihren Höhepunkt. WTF ist Zapotha
Soziale Medien und die Verbreitung von Fehlinformationen
In diesem Zeitalter der digitalen Verbindung, in dem Milliarden von Menschen auf Social-Media-Plattformen auf der ganzen Welt teilnehmen, ist ein neues Problem entstanden. Diese Herausforderung erfordert unsere Aufmerksamkeit und Konzentration. Dieses Problem wird noch dadurch erschwert, wie schnell sich falsche Informationen durch die virtuellen Tunnel des Internets verbreiten können.
Social-Media-Plattformen haben sich zu wichtigen Zentren der Kommunikation und des Informationsaustauschs in einer Welt entwickelt, in der mit einem einzigen Klick Informationen über Länder hinweg verschickt werden können. Doch trotz der klaren Vorteile gibt es einen besorgniserregenden Nachteil: die uneingeschränkte Verbreitung falscher Informationen wie im Zepotha-Film.
Mit Smartphones und Social-Media-Konten in der Hand beginnen wir diese digitale Reise, und es ist wichtig, eine skeptische Perspektive einzunehmen, ohne negativ zu sein. Jeder Benutzer muss beim Zugriff auf Informationen wie den Zepotha-Film Urteilsvermögen an den Tag legen, zusätzlich zu der Verpflichtung der Plattformen, den Inhalt zu kontrollieren. Hier sind einige einfache, aber nützliche Tipps zum Navigieren im Informationslabyrinth:
- Quellenauswertung: Berücksichtigen Sie die Zuverlässigkeit der Quelle, bevor Sie auf die Schaltfläche „Teilen“ klicken. Schauen Sie sich den Autor und die Quelle an und vergleichen Sie Notizen mit seriösen Quellen.
- Kritisches Denken: Achten Sie beim Schreiben genau auf Warnsignale, etwa aufsehenerregende Sprache, fehlende Referenzen oder übermäßig emotionale Appelle. Fehlinformationen greifen häufig auf unsere Emotionen zurück; Unsere Verteidigung ist kritisches Denken.
- Fakten Überprüfung: Nutzen Sie Websites und Tools zur Faktenprüfung, um die Richtigkeit von Behauptungen zu bestätigen. Mit einer schnellen Suche kann die Wahrheit gefunden und Lügen widerlegt werden.
- Vielfältige Perspektiven: Suchen Sie nach verschiedenen Quellen und Standpunkten zu einem Thema. Präziseres Wissen erhält man, wenn man eine umfassende Perspektive hat.
Hervorgehobener Bildnachweis: Solen Feyissa/Unsplash