Das Internet ist voller Informationen, und diese Informationen sind aufgrund der Datenverwertung bis zum Ende der Zeit im Internet nicht zugänglich.
Wenn wir das Internet nutzen, hinterlassen wir eine Spur von Daten. Diese Daten erzählen eine Geschichte über uns – was wir mögen, was wir tun und wie wir uns online verhalten. Deshalb sammeln Unternehmen diese Daten gerne, da sie ihnen dabei helfen, ihre Kunden besser zu verstehen. Sie können uns damit personalisierte Werbung zeigen und ihre Produkte oder Dienstleistungen für uns attraktiver machen. Es ist, als würden sie versuchen, uns kennenzulernen, damit sie uns Dinge anbieten können, die uns interessieren.
Aber es gibt ein Problem. Manchmal Unsere Daten werden nicht vertraulich behandelt, und es kann missbraucht werden. Möglicherweise wissen wir nicht einmal, was Unternehmen mit unseren Informationen machen. Dies hat dazu geführt, dass sich die Menschen Sorgen um ihre Privatsphäre und den Umgang mit ihren Daten machen.
Um diese Bedenken auszuräumen, wurde ein Konzept namens „Datenveraltung“ entwickelt. Die Abschaffung von Daten bedeutet, die Art und Weise einzuschränken, wie Unternehmen unsere Daten für Werbezwecke nutzen können. Dazu gehört beispielsweise die Einschränkung der Verwendung von Cookies, das sind kleine Dateien, die unsere Online-Aktivitäten verfolgen, und die Sicherstellung, dass Unternehmen unsere Erlaubnis einholen, bevor sie unsere Daten sammeln und verwenden.
Die Abwertung von Daten betrifft jeden – Unternehmen, Einzelpersonen wie uns und sogar die Menschen, die die Regeln zum Datenschutz festlegen. Es geht darum, ein Gleichgewicht zwischen der Nutzung von Daten zur Verbesserung unserer Online-Erlebnisse und der Gewährleistung der Wahrung unserer Privatsphäre zu finden.
Daher müssen Unternehmen überdenken, wie sie unsere Daten sammeln und nutzen. Sie müssen transparenter machen, was sie tun, und uns mehr Kontrolle über unsere Informationen geben. Es geht darum, sorgsam mit unseren Daten umzugehen und dafür zu sorgen, dass wir uns bei der Nutzung des Internets wohl fühlen.
Was ist Datenverwertung?
Die Abschaffung von Daten bedeutet eine Einschränkung der Art und Weise, wie Werbetreibende Plattformen zum Schalten von Anzeigen nutzen können. Dabei geht es vor allem um von Webbrowsern und Betriebssystemen festgelegte Beschränkungen, etwa Änderungen an Cookies oder mobilen Anzeigen-IDs.
Aber es ist nicht nur das. Dazu gehören auch Maßnahmen von Einzelpersonen zum Schutz ihrer Privatsphäre sowie geschlossene Datensysteme wie Google oder Amazon.
Die Abschaffung von Daten wird auch durch Datenschutzgesetze wie DSGVO und ePrivacy beeinflusst, die sich darauf auswirken, wie Werbetreibende Benutzerdaten in verschiedenen Teilen der Welt verfolgen und speichern können.
Um die Auswirkungen der Datenverwertung besser zu verstehen, lassen Sie uns diese aufschlüsseln und jeden Aspekt einzeln betrachten.
Es gibt Einschränkungen
Der Hauptteil der Datenverwertung betrifft die Einschränkungen, die durch Betriebssysteme und Webbrowser auferlegt werden. Eingeschränkt wird unter anderem die Verwendung von Cookies von Drittanbietern. Aber was sind sie?
Cookies von Drittanbietern sind kleine Tracker, die Websites in Ihrem Browser ablegen, um Daten für jemand anderen als den Website-Eigentümer zu sammeln. Diese Cookies werden häufig von Werbenetzwerken verwendet, um Ihre Online-Aktionen zu verfolgen und Ihnen später gezielte Werbung anzuzeigen.
Eine Studie ergab dass rund 80 % der US-Vermarkter für digitale Werbung auf Cookies von Drittanbietern angewiesen sind. Diese Cookies werden jedoch bald eingeschränkt und stattdessen werden andere Methoden verwendet, die Ihre Zustimmung erfordern.
Ähnliche Einschränkungen gelten auch für mobile Anzeigen-IDs. Auch der Identifier for Advertisers (IDFA), der detaillierte Daten für mobile Werbung bereitstellt, wird auslaufen.
Darüber hinaus wird die wachsende Beliebtheit datenschutzorientierter Webbrowser einen großen Einfluss darauf haben, wie Vermarkter Benutzer anhand ihrer Identität ansprechen. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, Cookies von Drittanbietern zu blockieren und die Erfassung ihrer sensiblen Daten zu verhindern, sodass der Datenschutz oberste Priorität hat.
Datenschutz ist ein wachsendes Anliegen
Laut einer im Januar 2021 durchgeführten Studie66 % der Erwachsenen weltweit glauben, dass Technologieunternehmen übermäßige Kontrolle über ihre persönlichen Daten haben.
Um dieser Kontrolle entgegenzuwirken, ergreifen Einzelpersonen Datenschutzmaßnahmen wie den Einsatz von Werbeblockern oder das regelmäßige Löschen ihres Webbrowser-Verlaufs. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, den Einfluss von Technologieunternehmen und anderen Unternehmen auf personenbezogene Daten zu verringern, und sie tragen zu den Gesamtauswirkungen der Datenverwertung bei.
In der digitalen Landschaft wird immer mehr Wert auf die Zustimmung und Wahlmöglichkeiten der Kunden gelegt. Immer häufiger lehnen Nutzer die Speicherung und Nachverfolgung ihrer Daten durch Dritte ab. Dieser Wandel vollzieht sich in viel höherem Tempo als je zuvor. Während die riesigen Datenmengen, die von Online-Nutzern generiert werden, für die Werbung von Vorteil sein können, stellen sie auch eine erhebliche Verantwortung für die Datenverwalter dar.
Dieser Verantwortung sind Datenmanager in der Vergangenheit leider oft nicht nachgekommen. Persönlich identifizierbare Informationen, zu denen auch sensible Daten gehören, verdienen besondere Aufmerksamkeit. Zahlreiche Datenschutzverletzungen bei Verbrauchern in den letzten Jahren und die Meldung von Cybervorfällen als erhebliches Risiko durch 43 % der Großunternehmen haben die Bedenken der Verbraucher hinsichtlich der Art und Weise, wie ihre Daten gespeichert, verwendet und weitergegeben werden, verstärkt.
Aufgrund dieser Faktoren erleben wir derzeit Veränderungen, die das Einwilligungsmanagement in den Vordergrund stellen. Marken, die derzeit auf Tracking-Daten von Drittanbietern angewiesen sind, müssen nach alternativen Lösungen suchen, um sich anzupassen und in der Post-Cookie-Ära zu überleben.
Auch wir sind gesetzlich „geschützt“.
Zusätzlich zu den Maßnahmen einzelner Benutzer zum Schutz ihrer Privatsphäre haben Länder auf der ganzen Welt Datenschutzgesetze erlassen, wie z Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem California Privacy Rights Act (CPRA).
Diese Gesetze verpflichten alle Unternehmen zur Einhaltung der neuen Vorschriften. Das bedeutet, dass Unternehmen weltweit sicherstellen müssen, dass ihre Datenschutzpraktiken den Standards entsprechen, um erhebliche Bußgelder oder rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
Beispielsweise wurde die DSGVO im Jahr 2018 im gesamten EU- und EWR-Raum umgesetzt. Es gibt den Bürgern eine größere Kontrolle über ihre persönlichen Daten und sorgt für eine bessere Gewährleistung des Datenschutzes.
Die DSGVO gilt für alle in der EU tätigen Unternehmen. Betroffenen Unternehmen wird empfohlen, einen Datenschutzbeauftragten zu ernennen, um die Einhaltung der strengen Standards sicherzustellen.
Google-Sammelklage: Holen Sie sich Ihren Anteil
In verschiedenen Teilen der Welt wurden ähnliche Vorschriften erlassen, und Marken müssen sicherstellen, dass sie die neuen Datenschutzgesetze einhalten, auch wenn dies einen eingeschränkten Zugriff auf wertvolle Online-Identitätsdaten bedeutet.
Interessant, Das berichtet Epsilon 69 % der US-Vermarkter glauben, dass die Abschaffung von Cookies von Drittanbietern und des Identifier for Advertisers (IDFA) im Vergleich zu Vorschriften wie der DSGVO oder dem California Consumer Privacy Act (CCPA) größere Auswirkungen haben wird.
Was sind die Ursachen für veraltete Daten?
Die Datenverwertung tritt aufgrund verschiedener Faktoren auf. Ein Hauptgrund ist die wachsende Sorge der Menschen um ihre Privatsphäre. Sie wollen mehr Kontrolle darüber, wie ihre persönlichen Daten von Unternehmen verwendet werden.
Darüber hinaus wurden neue Regelungen eingeführt. Diese Regeln, wie DSGVO und CCPA, verlangen von Unternehmen einen verantwortungsvolleren Umgang mit Daten und gewähren den Nutzern mehr Rechte.
Auch Änderungen durch Webbrowser und Betriebssysteme spielen eine Rolle. Sie beschränken Dinge wie Cookies von Drittanbietern und Tracking-Technologie, was sich auf die Art und Weise auswirkt, wie Unternehmen Daten sammeln.
Darüber hinaus ergreifen Einzelpersonen Maßnahmen zum Schutz ihrer Privatsphäre. Sie nutzen Tools wie Werbeblocker oder löschen regelmäßig ihren Browserverlauf, um die Datenverfolgung einzuschränken.
Auch der Markt entwickelt sich weiter. Verbraucher legen jetzt mehr Wert auf Privatsphäre und Unternehmen müssen sich anpassen, um ihre Erwartungen zu erfüllen.
Schließlich haben Datenschutzverletzungen und Sicherheitsbedenken das Bewusstsein für die mit personenbezogenen Daten verbundenen Risiken geschärft. Dies setzt Unternehmen unter Druck, ihre Datensicherheitsmaßnahmen zu verbessern und verantwortungsvolle Datenverwaltungspraktiken an den Tag zu legen.
Wann ist mit einer Datenverwertung zu rechnen?
Die Datenverwertung folgt keinem festgelegten Zeitplan. Abhängig von verschiedenen Faktoren kann dies zu unterschiedlichen Zeitpunkten geschehen.
Es finden bereits Änderungen bei Webbrowsern und Betriebssystemen statt. Sie beschränken Cookies und Tracking-Technologien von Drittanbietern, was bedeutet, dass Daten möglicherweise bereits veraltet sind.
Datenschutz- und Datenschutzbestimmungen wie DSGVO und CCPA haben bestimmte Fristen für die Einhaltung. Unternehmen müssen ihre Datenpraktiken innerhalb dieser Zeitrahmen anpassen.
Verschiedene Branchen und Unternehmen werden die Datenverwertung in ihrem eigenen Tempo einführen. Aufgrund von Wettbewerb, Kundenanforderungen und branchenspezifischen Überlegungen sind einige möglicherweise schneller als andere.
Auch das Verhalten und die Präferenzen der Nutzer haben Einfluss auf die Datenverwertung. Wenn sich die Menschen der Datenschutzprobleme bewusster werden, ergreifen sie möglicherweise Maßnahmen zum Schutz ihrer Daten. Dadurch kann der Gesamtprozess beschleunigt werden.
Gibt es eine Möglichkeit, der Datenverwertung für Ihr Unternehmen entgegenzuwirken?
Es kann überwältigend und beunruhigend wirken, nicht wahr? Bis vor Kurzem hatten Marken einfachen Zugang zu Verbraucherdaten und verwendeten diese mit unterschiedlicher Vorsicht. Aber die Dinge haben sich geändert. Verbraucher erkennen mittlerweile den Wert ihrer persönlichen Daten und sind entschlossen, diese zu schützen.
Was ist also der nächste Schritt? Wie können Marken eine Beziehung zu ihrem Publikum aufbauen, die die Privatsphäre respektiert und die Vorschriften einhält?
Hier sind vier Maßnahmen, um die Datenverwertung sicher zu meistern:
- Bewerten Sie Ihre aktuelle Datenerfassungsstrategie: Schauen Sie sich die Daten, die Sie sammeln, genau an. Nutzen Sie das alles effektiv? Sind Ihre Daten gut organisiert oder über verschiedene Systeme verteilt? Berücksichtigen Sie die Integration von Lösungsanbietern in Ihren Marketing-Technologie-Stack. Stellen Sie sich diese wichtigen Fragen zu Ihrer Organisation.
- Stellen Sie die Einhaltung des Datenschutzes sicher: Holen Sie von Ihrem Publikum die ausdrückliche Einwilligung ein, deren Daten zu sammeln und zu verwenden? Verstehen sie, wie ihre Daten gespeichert und genutzt werden? Denken Sie daran, dass Daten von Drittanbietern bald veraltet sein werden. Daher ist es wichtig, Ihre Strategie auf einen Ansatz auszurichten, bei dem der Datenschutz an erster Stelle steht.
- Betonen Sie First-Party- und Zero-Party-Daten: Diese Datentypen sind im Zusammenhang mit der Datenverwertung von unschätzbarem Wert. Durch das Sammeln von First-Party- und Zero-Party-Daten können Marken über einvernehmliche und umsetzbare Daten verfügen. Verbraucher geben ihre Daten bereitwillig an vertrauenswürdige Marken weiter, um ihr Markenerlebnis zu verbessern. Sie wollen keine irrelevanten Nachrichten mehr, sondern eine gezielte und personalisierte Kommunikation. Erwägen Sie die Vorteile eines virtuellen Callcenters zur Verbesserung der Kommunikationsbindung.
- Entdecken Sie innovative Datenerfassungsmethoden: Experimentieren Sie mit interaktivem Marketing und interaktionsbasierten Treueprogrammen. Diese Ansätze helfen Ihnen, ein tieferes Verständnis für die Bedürfnisse und Erwartungen Ihres Publikums zu erlangen. Auf diese Weise können Sie personalisierte Erlebnisse bieten, sie für die Interaktion mit Ihrer Marke belohnen und relevante Inhalte anbieten.
Denken Sie daran, dass es bei der Anpassung an die veraltete Datennutzung darum geht, Vertrauen aufzubauen, die Privatsphäre zu respektieren und Ihrem Publikum maßgeschneiderte Erlebnisse zu bieten. Es mag zunächst eine Herausforderung sein, aber durch diese proaktiven Schritte können Marken eine stärkere Bindung zu ihren Kunden aufbauen und gleichzeitig die sich entwickelnden Datenvorschriften einhalten.
Ausgewähltes Bild: Foto von Jason Dent An Unsplash.