- Zoom und andere große amerikanische Technologiegiganten wie Amazon, TikTok, Microsoft und Google reagieren auf die zunehmenden Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und -souveränität und starten Initiativen, die darauf abzielen, ihren Kunden mehr Kontrolle über die Speicherung und Verarbeitung ihrer Daten zu geben.
- Konkret hat Zoom eine neue Initiative gestartet, um die lokale Datenspeicherung innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) zu verbessern und Premium-Kunden die Möglichkeit zu bieten, bestimmte Daten auszuwählen und in lokalen Rechenzentren zu speichern; Darüber hinaus wird ein globales Audit-Log-Tracking-Tool zur besseren Verwaltung von Zugriffsanfragen betroffener Personen (Data Subject Access Requests, DSARs) eingeführt.
- Diese Schritte der Technologiebranche unterstreichen die konzertierten Bemühungen um einen stärkeren Datenschutz und eine stärkere digitale Souveränität im Einklang mit Vorschriften wie der europäischen DSGVO und dem kalifornischen CCPA und signalisieren, dass die Sicherheit der Benutzerdaten eine Priorität ist, die weiterhin genau überwacht und bewertet wird.
Zoom, eine führende Videokommunikationsplattform, hat gerade eine Reihe datenschutzorientierter Funktionen und Dienste eingeführt und reagiert damit direkt auf die zunehmenden Bedenken der Kunden hinsichtlich der Datensicherheit. Angesichts der zunehmenden Fokussierung auf digitale Souveränität geben Technologiegiganten aus den Vereinigten Staaten ihr Bestes, um Kunden in ganz Europa von ihrem Engagement zu überzeugen, ihnen eine größere Kontrolle über ihre eigene Datenspeicherung und -verarbeitung zu ermöglichen.
Amerikanische Unternehmen folgen dem Ruf nach digitaler Souveränität
Die AWS-Cloud-Abteilung von Amazon hat kürzlich eine wichtige Erklärung zu ihrem Engagement für die digitale Souveränität abgegeben und damit die Aufmerksamkeit vieler im Technologiebereich auf sich gezogen. Gleichzeitig treibt TikTok seine Pläne zur Einrichtung lokalisierter Rechenzentren voran, als Teil einer umfassenderen Strategie, die darauf abzielt, sich auf dem europäischen Markt beliebt zu machen. Auch andere Global Player, Microsoft und Google, hören auf die zunehmenden Forderungen, die Datenverarbeitung stärker an den geografischen und spezifischen Bedürfnissen ihrer Kunden auszurichten.
Die Datensouveränität von Unternehmen ist der neueste Trend. Was ist das also?
Zoom engagiert sich für die Datenlokalisierung in Europa
Vor diesem Hintergrund hat Zoom eine neue Initiative zur Stärkung der lokalisierten Datenspeicherung innerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) angekündigt, ein Schritt, der durch die vorherrschende Umgebung vorangetrieben wird. Das Unternehmen hat zugesagt, seine Prämie zu verlängern (zahlen) Kunden die Möglichkeit, bestimmte Daten, die über seine Webinare, Meetings und Team-Chat-Tools gesammelt wurden, auszuwählen und in lokalen Rechenzentren zu speichern, ein Schritt, der als wesentlicher Bestandteil der fortlaufenden Weiterentwicklung angesehen wird.
Der Plan sieht eine Tour durch mehrere große europäische Städte vor, nämlich Amsterdam, Frankfurt, Leipzig und Zürich, was das Engagement des Technologieriesen unterstreicht, sich an die wachsenden Anforderungen der Region anzupassen.
Spezialisierter Support für europäische Kunden
Um eine reibungslose Umsetzung seiner neuen Initiative zu gewährleisten, plant Zoom die Einrichtung eines speziellen technischen Supportteams für europäische Kunden, die sich für das Programm entscheiden. Dieser Schritt ist Teil der Gesamtstrategie von Zoom, die Implementierung und Einführung seiner Dienste zu erleichtern.
Neue globale Tracking-Maßnahmen
In einer damit zusammenhängenden Entwicklung führt Zoom außerdem eine globale Überwachungsprotokollverfolgung ein, die es Unternehmensadministratoren ermöglicht, zu überwachen, wann Protokolle exportiert und gelöscht werden. Außerdem wurde ein neuartiges Tool eingeführt, das neben der Datenresidenzfunktion im Datenschutz-Dashboard positioniert ist.
Dieses Tool, das Administratoren bei der Verwaltung von Zugriffsanfragen betroffener Personen und beim Entfernen personenbezogener Daten unterstützen soll, kann möglicherweise erfasste Details wie Namen und E-Mail-Adressen bearbeiten. Dies steht im Einklang mit den Grundprinzipien von Vorschriften wie der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und sein kalifornisches Äquivalent, der California Consumer Privacy Act (CCPA), die beide darauf abzielen, sicherzustellen, dass die Nutzer eines Produkts Zugang zu Informationen darüber haben, welche personenbezogenen Daten ein Unternehmen über sie speichert, und dass sie die Löschung bestimmter Daten verlangen können.
Vorausschauen
Die jüngsten Schritte von Technologiegiganten wie Zoom, Amazonas, Tick Tack, MicrosoftUnd Google Unterstreichen Sie eine konzertierte Anstrengung, um der Notwendigkeit eines stärkeren Datenschutzes und einer besseren digitalen Souveränität gerecht zu werden. Während sich diese globalen Kraftpakete weiterentwickeln und innovativ sind, wird ihr Engagement für die Sicherheit von Benutzerdaten genau beobachtet und bewertet. Es ist klar, dass die Technologiebranche als Reaktion auf ein anspruchsvolles globales Klima Schritte unternimmt, um strengere Datenkontrollrichtlinien einzuhalten und umzusetzen.